(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: Lauterbach warnt vor Ärzte-Mangel

Geschrieben am 04-05-2019

Berlin/Saarbrücken (ots) - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl
Lauterbach hat vor einem Ärzte-Mangel in Deutschland gewarnt. "Wir
steuern tatsächlich auf einen Ärzte-Mangel zu, weil in Deutschland
viel zu wenige Mediziner ausgebildet werden", sagte Lauterbach der
"Saarbrücker Zeitung" (Sonnabend).

In sieben bis zehn Jahren würden die Babyboomer in Rente gehen
und mehrheitlich mit chronischen Erkrankungen belastet sein,
erläuterte der SPD-Politiker. Das betreffe etwa 1,4 Millionen
Menschen pro Jahr. "Genau dann kommen wir auch in einen chronischen
Arzt-Mangel, der sich jetzt schon bei den Hausärzten ankündigt", so
Lauterbach.

Gegenwärtig gebe es etwa 10.000 Medizinstudenten. Nötig sei eine
Steigerung um 5000 pro Jahr. "Denn die angehenden Mediziner, die
jetzt mit ihrem Studium beginnen, sind einschließlich ihrer gesamten
Fach- oder Hausarztausbildung erst in etwa 15 Jahren mit ihrer
Ausbildung fertig", erklärte Lauterbach.



Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Original-Content von: Saarbrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

684871

weitere Artikel:
  • NOZ: Grünen-Fraktionschefin Göring-Eckardt: Union schiebt Klimaschutz auf lange Bank Osnabrück (ots) - "CDU hat den Ernst der Lage nicht verstanden" - Offenkundige Streichung der CO2-Steuer kritisiert Osnabrück. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat der Union vorgeworfen, den Klimaschutz "mal wieder auf die lange Bank zu schieben". Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Göring-Eckardt: "Die CDU hat den Ernst der Lage nicht verstanden". Die Grünen-Politikerin reagierte damit auf die Streichung der CO2-Steuer , die CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer offenbar vorgenommen hat. "Wenn mehr...

  • NOZ: Russland: Gaspipeline Nord Stream II nützt Klimapolitik Osnabrück (ots) - Energieausschuss-Vorsitzender der Staatsduma wirbt für umstrittenes Projekt in der Ostsee Osnabrück. Russland wirbt für mehr europäisches Verständnis für das deutsch-russische Pipelineprojekt Nord Stream II. "Unsere Energiebeziehungen stehen für Interdependenz, Verflechtung und beiderseitigen Vorteil. Bei dieser Partnerschaft kann es sich um ein effektives Instrument handeln, die geopolitischen Konflikte zu entschärfen", bekräftigte der Vorsitzende des Energieausschusses der russischen Staatsduma, Pawel Sawalny, mehr...

  • NOZ: Osnabrücker Bischof kann sich Priester mit Familien und Zivilberuf vorstellen Osnabrück (ots) - Osnabrücker Bischof kann sich Priester mit Familien und Zivilberuf vorstellen Bode plädiert für weitere priesterliche Lebensformen und Weihe von Frauen zu Diakoninnen Osnabrück. Der stellvertretende Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz regt eine Diskussion über den Zölibat an. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode: "Meiner Meinung nach müssen wir die Verbindung von Zölibat und Priestertum bedenken." Er könne sich vorstellen, dass es auch mehr...

  • Rheinische Post: Die Wirtschaftsweise Schnabel hält einen Abbau von Stellen im Finanzgewerbe für unausweichlich Düsseldorf (ots) - Die Wirtschaftsweise und Bonner Ökonomieprofessorin Isabel Schnabel erwartet auch nach der Absage der Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank einen Stellenabbau im Bankensektor. "Die Arbeitnehmer sollten sich keinen Illusionen hingeben: Auch ohne Fusion werden in beiden Banken Stellen wegfallen. Commerzbank und Deutsche Bank müssen ihre Kosten senken, um wieder wettbewerbsfähig zu werden", sagte die Wirtschaftswissenschaftlerin der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Die Absage der Fusion begrüßte Schnabel. mehr...

  • Rheinische Post: Die Wirtschaftsweise Isabel Schnabel fordert die Abschaffung des Solidaritätszuschlags Düsseldorf (ots) - Die Wirtschaftsweise und Bonner Ökonomieprofessorin Isabel Schnabel spricht sich für eine völlige Abschaffung des Solidaritätszuschlags aus. "Das würde Bürger und Unternehmen entlasten", sagte das Mitglied des Sachverständigenrats der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Zudem sollte er die Forschungsaktivitäten von Unternehmen steuerlich fördern, um zu verhindern, dass innovative Unternehmen abwandern, meinte Schnabel weiter. Eine Abschaffung der Schuldenbremse, wie sie unter Ökonomen und Politikern diskutiert mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht