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Frankfurter Rundschau: Bayers Monsanto-Problem

Geschrieben am 26-04-2019

Frankfurt (ots) - Die Übernahme des schlecht beleumundeten
US-Saatgutherstellers Monsanto durch den Leverkusener Pharma- und
Chemiekonzern besitzt zwar eine industrielle und
betriebwirtschaftliche Logik, die dem Konzern strategische Vorteile
bringen könnte. Gleichwohl scheinen die 66 Milliarden Dollar, die
Bayer für den Zukauf ausgegeben hat, bislang schlecht investiert: Der
Gesamtkonzern ist heute erheblich weniger wert als vor einem Jahr.
Die Risiken der Übernahme - von der Öffentlichkeit früh erkannt -
wurden unterschätzt. In den USA häufen sich die Klagen von Menschen,
die mit dem Unkrautvernichter Roundup gearbeitet haben und ihn für
ursächlich für ihre Krebserkrankung halten. Erste Urteile deuten
darauf hin, dass die Gerichte geneigt sind, das ebenfalls so zu
sehen. Die Bayer-Führung hat sich mit Monsanto ein Pulverfass ins
Haus geholt. Sie ist nun damit beschäftigt, den Schaden zu begrenzen.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


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