Rheinische Post: Kommentar /
Langfristig auf trockene Sommer einstellen
= Von Natalie Urbig
Geschrieben am 24-04-2019 |
Düsseldorf (ots) - Das Jahr hat für die Landwirte denkbar schlecht
begonnen. Die Böden sind staubtrocken, die Wasserreserven in den
unteren Bodenschichten beinahe aufgebraucht. Der Regen, der im Winter
gefallen ist, reicht bei weitem nicht aus, um das
Niederschlagsdefizit aus dem vergangenen Jahr zu decken. Und nun
warnt der Deutsche Wetterdienst davor, dass es in diesem Jahr erneut
eine Dürre geben könnte.
Dabei sind die Folgen des vergangenen Sommers noch spürbar: Die
Landwirte machten durch Ertragseinbußen erhebliche Verluste, und für
den Verbraucher wurden die Lebensmittel teurer.
Kurzfristig abwenden kann man eine erneute Dürre nicht. Aber wenn
abzusehen ist, dass sich die Extremsommer durch den Klimawandel
häufen, müssen die Landwirte für die Zukunft planen. Dafür sind auch
Investitionen notwendig. Es müssen mehr Bewässerungsanlagen
installiert werden, und langfristig muss auf einen Wasser sparenden
Anbau umgestellt werden. Das ließe sich etwa mit einer speziellen
Bodenaufbereitungstechnik realisieren. Dafür sind teilweise neue
Maschinen notwendig. Alleine werden die Landwirte all diese
Investitionen wohl nicht stemmen können.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
683746
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Parteispenden Bielefeld (ots) - Man könnte einfach fragen: Warum sollte eine
Branche, die auch aufgrund politischer Entscheidungen unter Druck
gerät, Parteien weiter Geld spenden? In der Dieselkrise haben sich
Autohersteller und Regierungsparteien überworfen, und bei der
Verteufelung des Individualverkehrs in Pkw mit Verbrennungsmotor
machen fast alle Parteien mit. Auch bei der politisch gewollten,
einseitigen Förderung von Elektroautos gibt es Differenzen. Nicht
nur zwischen Parteien und Industrie, sondern vor allem zwischen den
Autokonzernen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur FDP Bielefeld (ots) - Ohne ihn gäbe es die FDP vielleicht gar nicht
mehr. Aber nur mit ihm können die Liberalen offenkundig auch nicht
die Rolle spielen, die sie gerne spielen möchten. An Christian
Lindner scheiden sich seit jeher die Geister. Blitzgescheit und
schlagfertig ist der Mann, aber oft wirken seine Analysen herzlos
kühl und ohne jede Empathie. Dass der 40-Jährige an diesem Freitag
beim FDP-Bundesparteitag in Berlin als Vorsitzender bestätigt wird,
steht außer Frage. Doch damit sind die Probleme nicht gelöst. Der
Exodus mehr...
- Westfalen-Blatt: Auch Elmar Brok gegen Nord Stream 2 Bielefeld (ots) - Nach Manfred Weber (CSU), dem Spitzenkandidaten
der europäischen Christdemokraten für die Europawahlen, hat sich auch
CDU-Europaparlamentarier Elmar Brok gegen die umstrittene
Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ausgesprochen. "Ich hoffe, dass die
Gas-Direktive der EU-Gesetzgebung durchgesetzt wird. Es kann nicht
sein, dass ein russischer Staatskonzern wie Gazprom auf Dauer
rechtlich besser gestellt wird als innereuropäische Unternehmen, die
sich an das EU-Wettbewerbsrecht halten müssen", sagte Brok dem
Bielefelder "Westfalen-Blatt" mehr...
- Badische Zeitung: Die Lage in der arabischen Welt: Neue Pharaos und alte Garden /
Leitartikel von Martin Gehlen Freiburg (ots) - Die Arabellion 2.0 dieser Tage kann nicht auf
schnelle Erfolge setzen. Die Verteidiger der alten Regime spielen auf
Zeit. Im Sudan pocht der Militärrat auf eine Übergangsperiode von
zwei Jahren, wohl wissend, dass der Elan der Demonstranten irgendwann
auf der Strecke bleibt. Algerien führt jetzt ein alter Apparatschik,
der von Verfassungsreform und Systemwechsel nichts wissen will. Die
Demonstranten in Sudan und Algerien brauchen enorme Disziplin und
langen Atem. Die eigentliche Machtprobe kommt noch.
http://mehr.bz/khs96l mehr...
- Rheinische Post: Bartsch: Grün-rot-rote Koalition unter Habeck absurd Düsseldorf (ots) - Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch schließt
trotz des anhaltenden Umfragehochs der Grünen eine grün-rot-rote
Koalition unter einem Bundeskanzler Robert Habeck weitgehend aus.
"Das ist absurd", sagte Bartsch der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Donnerstag). Er glaube nicht, dass die Werte der Grünen im regulären
Bundestagswahljahr 2021 noch so gut sein werden. Außerdem gehe "deren
Reise in die schwarz-grüne Richtung". Bartsch betonte zugleich: "Die
Aufgabe der Linken ist, Gewicht auf der Waage des Politikwechsels mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|