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UN-Resolution zu sexualisierter Gewalt / DSW: "Ein wichtiger Schritt, um Frauen und Mädchen besser zu schützen."

Geschrieben am 24-04-2019

Hannover (ots) - Auf deutsche Initiative hat der Sicherheitsrat
der Vereinten Nationen eine Resolution gegen sexualisierte Gewalt in
Konflikten angenommen. Für den Entwurf stimmten in New York 13
Staaten. Russland und China enthielten sich. Mit der Resolution soll
wirksamer und schneller gegen Vergewaltigungen in Kriegen vorgegangen
werden.

"Wir begrüßen es ausdrücklich, dass Deutschland das Thema
'sexualisierte Gewalt in Konflikten' auf die Agenda des
UN-Sicherheitsrats gesetzt hat. Es ist ein wichtiger Schritt, um
Frauen und Mädchen besser zu schützen. Heute lebt rund eine Milliarde
Menschen in Konfliktgebieten. Dort sind Frauen und Mädchen nach wie
vor schweren Gewalttaten ausgesetzt. Deutschland und die
internationale Gemeinschaft müssen sich dafür einsetzen, dass Opfer
sexualisierter Gewalt besser versorgt werden. Dazu gehört auch der
Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechten." sagt
Renate Bähr, Geschäftsführerin der DSW.

Über die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)

Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ist eine international
tätige Entwicklungsorganisation. Ihr Ziel ist es, zu einer
zukunftsfähigen Bevölkerungsentwicklung beizutragen. Daher
unterstützt sie junge Menschen dabei, selbstbestimmte Entscheidungen
über ihre Sexualität und Verhütung zu treffen. Gleichzeitig bringt
sie sich auf nationaler und internationaler Ebene in politische
Entscheidungsprozesse in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung
und Gleichstellung der Geschlechter ein.

Neben ihrem Hauptsitz in Hannover ist die DSW in Äthiopien, Kenia,
Tansania und Uganda sowie mit Verbindungsbüros in Berlin und Brüssel
vertreten.



Pressekontakt:
Dr. Martina Adam
Leiterin Kommunikation
Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
Hindenburgstr. 25 | 30175 Hannover
Telefon: 0511 94373-31 | Fax: 0511 94373-73
E-Mail: martina.adam@dsw.org
Internet: www.dsw.org

Original-Content von: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, übermittelt durch news aktuell


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