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Westfalen-Blatt: zu Hochzeitskorsos

Geschrieben am 23-04-2019

Bielefeld (ots) - Allein 38 Hochzeitskorsos haben die Polizei am
Osterwochenende in Nordrhein-Westfalen beschäftigt, am Wochenende
zuvor waren es bereits 32. Und die Zahl dürfte in den kommenden
Wochen weiter steigen. Inzwischen macht Innenminister Herbert Reul
mächtig Druck. Der CDU-Politiker lässt seiner Behörde alle
Zwischenfälle melden. Endlich, möchte man sagen, wird im Ministerium
aktiv gehandelt. Politiker und Polizei haben beim Phänomen der
ausufernden Hochzeitsfeiern zu lange weggeschaut. Autobahnblockaden
oder Luftschüsse von »Feiernden mit Migrationshintergrund« - wie das
Ministerium diese Gruppe inzwischen nennt - wurden zu oft als
kulturelle Besonderheit abgetan. Herbert Reul muss seinen Worten
jetzt auch Taten folgen lassen. Allein medienwirksame Auftritte wie
bei den Razzien gegen Clans in NRW reichen nicht aus, um die
Hochzeits-Rowdys auszubremsen. Die Polizei muss scharf gegen
Teilnehmer von Autobahnblockaden vorgehen und zeigen, dass es sich
nicht um ein Kavaliersdelikt handelt. Nur allein durch Reden
verschwindet das Problem nicht. 



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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