(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur Rentenbesteuerung

Geschrieben am 23-04-2019

Halle (ots) - Die öffentliche Debatte wird dominiert von der
Aufregung darüber, dass - abhängig vom jeweiligen Jahr des
Renteneintritts - ein immer größerer Anteil der gesetzlichen
Altersbezüge besteuert wird. Was dabei meist unterschlagen wird:
Arbeitnehmer können heute von jedem Euro, den sie als Beitrag in die
Rentenkasse einzahlen, fast 90 Cent von der Steuer absetzen und haben
so mehr Netto vom Brutto. Sicherlich wird damit die Steuerlast ins
Alter verschoben, gleichzeitig aber im Berufsleben finanziell die
Möglichkeit eröffnet, für das Alter vorzusorgen. Manchem ist dies
allerdings genauso wenig bewusst wie die Tatsache, dass auf die Rente
überhaupt Steuern zu zahlen sind und Freibeträge geltend gemacht
werden können. Auch hier ist eine Informationsoffensive notwendig.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

683555

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Parteispendenstopp von Daimler Stuttgart (ots) - Parteien haben keinen Anspruch auf Spenden, also nach Paragraf 516 des Bürgerlichen Gesetzbuches auf eine Schenkung ohne Gegenleistung. Gerade das Grundgesetz, wonach Parteien bei der politischen Willensbildung des Volkes mitwirken - und ihnen diese Aufgabe wirtschaftlich ermöglicht werden soll -, ermahnt Unternehmens- und Lobbyspender zur Zurückhaltung. Es geht nicht zuletzt um politische Waffengleichheit. Man sollte nicht gering achten, dass Parteien im demokratischen Prozess oft Funktionen übernehmen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Trumps Flüchtlingskrise Der US-Präsident hat mehr Asylbewerber aufgenommen, als die von ihm gescholtene Bundeskanzlerin. Von Thomas Spang Regensburg (ots) - Der US-Präsident ließ in der Vergangenheit keine Gelegenheit aus, Bundeskanzlerin Angela Merkel für die Aufnahme der syrischen Flüchtlinge im Sommer 2015 zu kritisieren. Nun hat Trump seine eigene Flüchtlingskrise, die aus drei Ländern gespeist wird: Guatemala, El Salvador und Honduras. Wenn die Prognosen von Experten stimmen, wird binnen Jahresfrist fast ein Prozent der Gesamtbevölkerung dort vor der Gang- und Drogengewalt geflohen sein. Die Ironie an der traurigen Entwicklung besteht darin, dass zu keinem Zeitpunkt mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Der Bund ist zu knauserig / Kommentar von Ulrich Kraetzer zu Kosten der Hauptstadt-Sicherheit Berlin (ots) - Kurzform: Für die Wahrnehmung der hauptstadtbedingten Aufgaben zahlt der Bund Berlin eine jährliche Pauschale. Mindestens im Bereich der inneren Sicherheit deckt diese die tatsächlichen Kosten aber nicht ab. Gemessen an der Gesamtsumme des Berliner Landeshaushalts - und erst recht gemessen am Haushalt des Bundes - ist der Fehlbetrag zwar überschaubar. Gerade deswegen sollte der Bund seine notorische Knauserigkeit aber endlich aufgeben und die tatsächlichen Kosten übernehmen oder eine höhere Pauschale ansetzen - spätestens mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Täter konsequent bestrafen / Leitartikel von Dirk Hautkapp zu sexuelle Gewalt Berlin (ots) - Kurzform: Den Vereinten Nationen wirksamere Werkzeuge an die Hand zu geben, um die weltweit verbreitete Straflosigkeit bei sexualisierter Gewalt im Zuge von Konflikten zu beenden, liegt auf der Hand. Allein, die Realität sieht bitter aus. Mit Amerika, China und Russland haben drei Veto-Mächte im Sicherheitsrat klargemacht, dass der Kampf gegen sexuelle Kriegsgewalt für sie keine sicherheitspolitische Priorität genießt. Eine der zentralen Forderungen der von Deutschland angeregten Resolution - die Einrichtung einer mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Und konkret? / Kommentar von Friedrich Roeingh zum Krieg gegen Frauen Mainz (ots) - Die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges, sagt man. Und die Frauen sind die häufigsten, müsste man ergänzen. Denn das Bild aus den Kriegen des 20. Jahrhunderts, als die Männer ins Feld zogen und die Frauen die Gefallenen beweinten, stimmt schon lange nicht mehr. Die meisten Kriege auf der Welt sind heute Bürgerkriege und terroristische Kriege. Sie werden asymmetrisch geführt. Zu dieser technokratischen Formel gehört nur zu häufig die Demütigung des Gegners durch Missbrauch, Vergewaltigung und Tötung der Frauen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht