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NOZ: Jeder zehnte Regionalzug in Niedersachsen zu spät, viele fallen ganz aus

Geschrieben am 23-04-2019

Osnabrück (ots) - Jeder zehnte Regionalzug in Niedersachsen zu
spät, viele fallen ganz aus

Pünktlichkeitsbilanz für 2018 hat sich verschlechtert - Land
behält Millionenbetrag ein

Osnabrück. Etwa jeder zehnte Regionalzug in Niedersachsen hatte im
vergangenen Jahr Verspätung. Hinzu kamen zahlreiche Verbindungen, die
gleich ganz gestrichen wurden. Das teilte die
Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) auf Anfrage der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" mit. Demnach fielen fast 1,2 Millionen
sogenannte Zugkilometer aus, die Bahnanbieter laut Vertrag eigentlich
hätten fahren müssen. Von den Zügen, die fuhren, waren 10,1 Prozent
unpünktlich. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen Verspätungen und
Zugausfälle leicht zu. Gründe waren beispielsweise Baustellen,
defekte Bahnübergänge, aber auch Lokführer-Mangel. Die LNVG will
wegen der nicht erbrachten Leistungen insgesamt 6,2 Millionen Euro
einbehalten. 2017 waren es noch 5,5 Millionen Euro.

In Niedersachsen sind besonders viele Konkurrenten der Deutschen
Bahn im regionalen Schienenverkehr unterwegs. Die DB-Tochter DB Regio
kommt noch auf einen Marktanteil von 26 Prozent und liegt damit
gleichauf mit der Nordwestbahn. Die LNVG ist eine hundertprozentige
Tochter des Landes Niedersachsen und schreibt den Schienennahverkehr
europaweit aus.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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