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Westfalen-Blatt: Kommentar zum Cybergrooming

Geschrieben am 12-04-2019

Bielefeld (ots) - Wer sich mit eindeutigen Absichten online an
Kinder ranmacht, der muss bestraft werden. Deshalb war es höchste
Zeit, dass Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) den
Gesetzesentwurf vorlegt, der bereits den Versuch bestraft. Allerdings
nimmt das die Eltern nicht aus der Verantwortung. Kinder haben heute
immer früher Zugang zum Internet - und das ist per se keine schlechte
Sache. Denn in fast jedem Bereich des alltäglichen Lebens geht's kaum
noch ohne. Je eher der Nachwuchs lernt, sich sicher im Internet zu
bewegen, umso besser. Aber es ist die ureigene Aufgabe der
Erziehungsberechtigten, zu wissen, auf welchen Pfaden sich das eigene
Kind bewegt. Dabei geht es nicht um lückenlose Kontrolle. Vielmehr
müssen Eltern ihre Söhne und Töchter zunächst an die Hand nehmen und
sie Schritt für Schritt auf den richtigen Weg führen. Später - mit
steigendem Alter - können die Kinder dann immer längere Teilstrecken
alleine laufen, ohne aber den Sichtkontakt zu Mama und Papa zu
verlieren. Im Straßenverkehr würde es doch niemand anders machen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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