| | | Geschrieben am 10-04-2019 neues deutschland: Journalist Max Zirngast rechnet mit Freispruch
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 Berlin (ots) - Der in der Türkei angeklagte Journalist und
 Aktivist Max Zirngast rechnet vor dem Beginn seines Prozesses in
 Ankara mit einem Freispruch. "Bis dahin kann es aber noch Jahre
 dauern. Vorhersagen bei Prozessen dieser Art sind Spekulation, weil
 viele Faktoren mitspielen, die wenig mit der Beweislage zu tun
 haben," sagte Zirngast der in Berlin erscheinenden Tageszeitung
 "neues deutschland" (Donnerstagsausgabe). Dem Journalisten wird zur
 Last gelegt, Mitglied einer terroristischen Organisation zu sein. "Es
 ist aber in der Türkei in politischen Prozessen üblich, dass die
 Staatsanwaltschaft eine Extremforderung stellt, die dann im Verlauf
 des Prozesses immer weiter heruntergeschraubt wird. Aus
 Mitgliedschaft wird Propaganda, wird Mithilfe und so weiter." Das
 Vorgehen der türkischen Regierung im Zuge der Kommunalwahlen sieht
 Zirngast kritisch. "Die AKP hat nach anfänglichem Schock schnell
 gezeigt, dass sie vor allem Istanbul nicht leicht aufgeben wird."
 Zwar sei die Wahl vorbei, "aber der eigentliche Kampf hat erst
 begonnen". Dabei könne die weitere gesellschaftliche Entwicklung des
 Landes durchaus auch Gerichtsprozesse wie seinen eigenen
 beeinflussen, so Zirngast weiter. "Es geht nicht nur um mich, sondern
 um Zehntausende politischer Gefangene. Eine Stärkung der
 demokratischen Kräfte in der Türkei hilft allen, die in einer
 ähnlichen Situation sind wie ich."
 
 
 
 Pressekontakt:
 neues deutschland
 Redaktion
 
 Telefon: 030/2978-1722
 
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