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Thomas Jung: "Straftaten genauer erfassen - Nicht jeder Statistik trauen!"

Geschrieben am 04-04-2019

Potsdam (ots) - Nach der Statistik sank die Gesamtzahl der
erfassten Straftaten bundesweit um 3,6 Prozent - in Brandenburg um
1,2 Prozent. Nicht bedacht werden dabei allerdings aus dem Ausland
operierende Täter, die bereits etwa eine Million Deutsche geschädigt
haben. Auch erwähnt niemand, dass die Zahl der angegebenen Einbrüche
zurückging, die der versuchten aber signifikant zunahm. Auch wird bei
Raubdelikten jede dritte Tat gar nicht angezeigt, was ebenfalls in
keiner Kriminalstatistik steht.

Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag
Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu:

"Kriminalstatistiken sind nur so genau, wie die Parameter, nach
denen sie erstellt werden. Und diese Parameter müssen dringend
erweitert werden. Wir müssen bei der Erfassung aller Strafdelikte
auch so genannte Dunkelfeldstudien durch Befragungen der Bevölkerung
in Betracht ziehen. Das hat Brandenburg bisher kaum gemacht. Im
Gegenteil. Der rote Innen-Minister Schröter stellte am 8. März 2019
seiner positiven Kriminalstatistik ein gutes Zeugnis aus. Wir haben
schon häufiger erlebt, wie Rot-Rot getrickst hat und sogar ein
Staatssekretär deswegen gehen musste. Ich fordere: Mehr Transparenz,
mehr Befragungen. Die Behörden müssen Straftaten genauer erfassen und
es darf keiner Kriminalstatistik ungeprüft getraut werden."



Pressekontakt:

Detlev Frye
Telefon (0331) 966-1880
E-Mail: presse@afd-fraktion.brandenburg.de

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Original-Content von: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, übermittelt durch news aktuell


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