(Registrieren)

Wadephul/Hardt: 70 Jahre NATO - das Rückgrat der euroatlantischen Sicherheit stärken

Geschrieben am 03-04-2019

Berlin (ots) - Deutschland muss starke Stütze des Bündnisses
bleiben

Aus Anlass des 70. Geburtstags der NATO am 4. April 2019 bekennen
sich die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD in einen
gemeinsamen Antrag für den Bundestag klar zur herausragenden
Bedeutung des transatlantischen Bündnisses. Dazu erklären der für
Außen- und Sicherheitspolitik zuständige stellvertretende Vorsitzende
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johann David Wadephul, und der
außenpolitische Sprecher der Fraktion, Jürgen Hardt:

Wadephul: "Europa lebt seit 70 Jahren in Frieden, Freiheit und
Sicherheit. Das ist das Verdienst der NATO. Insbesondere Deutschland
hat der NATO mehr zu verdanken als andere Nationen. Denn ohne den
Schutz unserer Alliierten, insbesondere der Vereinigten Staaten,
hätte sich die Bundesrepublik nicht als Demokratie entfalten können
und es wäre später keine friedliche Wiedervereinigung in Freiheit
möglich gewesen. Daraus erwächst für uns eine Verpflichtung.

Deutschland als zweitgrößter Mitgliedsstaat der NATO muss eine
starke Stütze der NATO sein. Das erwarten unsere Alliierten von uns,
das entspricht unseren eigenen Sicherheitsinteressen und es sollte
der Anspruch an uns selbst sein. Der gemeinsame Antrag zeigt, dass
sich die Regierungsfraktionen dessen bewusst sind und darum
Deutschlands Rolle im Bündnis stärken wollen. Unsere Beiträge in der
Allianz und unser Engagement für das Bündnis müssen dem entsprechen."

Hardt: "Die NATO sichert auch das auf Verflechtung und Export
setzende deutsche Wirtschaftsmodell. Sie garantiert unsere Freiheit
und unseren Wohlstand. Auch deshalb senden wir mit dem vorgelegten
Antrag ein klares Signal: Deutschland wird sich auch weiterhin
entschieden in die NATO einbringen - mit Ressourcen, Fähigkeiten, der
Übernahme von Verantwortung und der Beteiligung an gemeinsamen
Missionen.

Dies muss sich auch in den Haushaltsplanungen niederschlagen. Bis
zum Jahr 2020 werden die Verteidigungsausgaben substanziell steigen -
auf dann 1,37 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Eine weitere
Steigerung der Verteidigungsausgaben spiegeln die aktuellen Eckwerte
noch nicht wider. Eine weitere Steigerung ist aber zwingend nötig,
wenn wir die Bundeswehr auch weiterhin gut ausstatten und ausrüsten
wollen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird sich in den
bevorstehenden Verhandlungen dafür einsetzen, dass die eingegangenen
Verpflichtungen ohne Abstriche erfüllt werden. "



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

681023

weitere Artikel:
  • Annegret Kramp-Karrenbauer im stern: "Wir werden in der CDU das Thema einer allgemeinen Dienstpflicht in einem weiteren Werkstattgespräch diskutieren" Hamburg (ots) - Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer, 56, will einen allgemeinen Pflichtdienst für alle in einem Werkstattgespräch mit ihrer Partei diskutieren: "Aus meiner Sicht müsste der für Männer und Frauen gelten, und auch für Menschen, die keine deutschen Staatsangehörigen sind, aber ein verfestigtes Aufenthaltsrecht haben. Wir werden das alles demnächst auch mit der Partei in einem weiteren Werkstattgespräch diskutieren", sagt Kramp-Karrenbauer in einem Interview in der neuen Ausgabe des Magazins stern, die am mehr...

  • AfD startet Europawahlkampf: Großveranstaltung in Offenburg und deutschlandweite Plakatkampagne Berlin (ots) - Der Startschuss für den Europawahlkampf der Alternative für Deutschland fällt bei der großen Wahlkampfauftaktveranstaltung am 6. April in Offenburg. Parteimitglieder aus ganz Deutschland werden vor Ort sein, wenn der AfD-Spitzenkandidat Prof. Dr. Jörg Meuthen am Samstag in der Oberrheinhalle die zentralen Positionen und Aktionen des AfD-Wahlkampfs vorstellt. AfD-Bundessprecher Alexander Gauland und AfD-Vorstand Guido Reil sind ebenfalls dabei, um die Mitglieder auf einen erfolgreichen Wahlkampf einzustimmen. mehr...

  • Schön/Weinberg: Für die Bekämpfung sexuellen Missbrauchs brauchen wir das Erfahrungswissen Betroffener Berlin (ots) - Verbesserungsvorschläge schnell umsetzen Am heutigen Mittwoch hat die "Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs" die Bilanz ihrer ersten Amtszeit vorgestellt. Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Nadine Schön, und der familienpolitische Sprecher Marcus Weinberg: Nadine Schön: "Der Bericht macht deutlich, wie wichtig es für die Bekämpfung sexuellen Missbrauchs ist, dass Betroffene ihr Erfahrungswissen in die Diskussion einbringen. mehr...

  • Manfred Ländner und Steffen Vogel: Kräftiger Impuls für ein weiter sicheres und damit zukunftsfähiges Bayern München (ots) - Zu den aktuellen Beratungen des Doppelhaushalts 2019/2020 im Haushaltsausschuss erklärt Manfred Ländner, der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport: "Um die Spitzenposition Bayerns bei der Inneren Sicherheit zu erhalten, investieren wir weiterhin kräftig in die Innere Sicherheit! Unsere Gesamtausgaben für diesen Bereich werden wir im Jahr 2019 um 191,2 Millionen Euro auf rund 6 Milliarden Euro erhöhen. 2020 steigen sie um weitere 23,7 Millionen Euro an! Ein mehr...

  • Neues EU-Düngemittelrecht birgt Chancen und Risiken Frankfurt/Main (ots) - Zum Beschluss des Europäischen Parlaments vom 27. März 2019, das neue europäische Düngemittelrecht in Form des Trilog-Kompromisstexts mit großer Mehrheit anzunehmen, erklärt der Industrieverband Agrar e. V. (IVA): Für Anwender und Produzenten von auf EU-Ebene zugelassenen Düngemitteln stehen große Änderungen bevor: Mit den neuen Rechtsvorschriften werden die altbekannten Düngemitteltypen abgeschafft und ein völlig neues System für EU-Düngeprodukte geschaffen. Dies bietet für die Hersteller und die Anwender mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht