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Rheinische Post: Kommentar: Zwischen G8 und G9 zu wählen, hätte Vorteile

Geschrieben am 02-04-2019

Düsseldorf (ots) - Kaum ein Thema hat Eltern, Lehrer und Schüler
in NRW in den vergangenen Jahren mehr bewegt als das Turbo-Abi. Zu
stressig, zu viele Lerninhalte in zu kurzer Zeit, zu viel Unterricht
am Nachmittag, zu junge Abiturienten - das waren die
Haupt-Kritikpunkte. Eine der ersten Amtshandlungen der
Schulministerin war es daher, G8 abzuschaffen. Nun, da die Schulen
entschieden haben, wird klar: Nur sehr wenige werden an der
achtjährigen Gymnasialzeit festhalten. Das war ursprünglich anders
gedacht: Eltern und Schüler sollten möglichst eine Wahl haben
zwischen G8- und G9-Gymnasien. Dieser Wahlmöglichkeit wäre einiges
abzugewinnen. Manche Schüler lernen schneller als andere. Andere
wussten es zu schätzen, dass sie nach dem Turbo-Abi ein wenig mehr
Zeit zur Berufsorientierung hatten. Und schließlich mögen einige
Eltern künftig den Nachmittagsunterricht vermissen. Wenn sie nämlich
realisieren, dass das Ganztagsangebot - sofern es bestehen bleibt -
mit dem verbindlichen Unterricht zu Zeiten von G8 nicht zu
vergleichen ist. Darüber nachzudenken ist müßig. G8 in NRW ist so gut
wie Geschichte. Es stellt sich nun die Frage, ob es Sinn macht, für
die wenigen Ausnahmen einen gesamten Bildungsgang aufrechtzuerhalten.

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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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