(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Böhmermann

Geschrieben am 02-04-2019

Halle (ots) - Es ist gewiss nachvollziehbar, dass Böhmermann sich
über Merkel ärgert. Sie hatte das Gedicht in einem Telefonat mit der
türkischen Regierung "bewusst verletzend" genannt. Regierungssprecher
Steffen Seibert hatte öffentlich über die Bewertung berichtet. Später
bezeichnete die Kanzlerin ihre Aussage als Fehler. Allein schon aus
diesem Grund wird sie ihre Aussage nicht wiederholen. Gleichwohl
sollte kein deutsches Gericht der Regierungschefin die Wiederholung
einer derartigen Einschätzung untersagen. Sie muss schließlich
manövrieren und im Zweifel auch mal Fehler machen können. Umso mehr
sollte Böhmermann mit dem Versuch scheitern, Merkels Verhalten für
rechtswidrig erklären zu lassen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

680972

weitere Artikel:
  • Kölnische Rundschau: zum BGH-Urteil über lebensverlängernde Maßnahmen/passive Sterbehilfe Köln (ots) - Stoppsignal Raimund Neuß zum Urteil des BGH Eigentlich ist es nur ein Urteil in einem sehr speziellen Fall. Der Bundesgerichtshof hatte sich nicht mit lebensverlängernden Maßnahmen an sich zu befassen, sondern mit der Situation eines Patienten, der keine Verfügung über seine Behandlung getroffen und auch keinen Angehörigen entsprechend ermächtigt hatte. Der Sohn, der nun Schadenersatz einklagen wollte, hatte zu Lebzeiten seines Vaters nicht die Möglichkeit gesehen, sich um dessen Betreuung zu kümmern. Im Nachhinein mehr...

  • neues deutschland: Kommentar zum Anstieg rechter Gewalt: Empörung reicht nicht Berlin (ots) - Das sieht nicht gut aus. Wieder ein Anstieg rechter Gewalt, wieder hat es mehr rassistische, homophobe und antisemitische Diskriminierungen und Angriffe gegeben. Wieder ist Empörung angesagt, Medien berichten, Leser*innen sind entrüstet ob dieser Gewalt in Deutschland - und in drei Tagen ist das Thema dann verschwunden. So wie auch in den letzten Jahren, wenn die Zahlen stiegen. Dabei sollte man sich etwas von dieser Entrüstung aufheben, die man beim Lesen neuester Zahlen der Opferberatungsstellen für Betroffene rechtsextrem mehr...

  • WAZ: NRW-Verkehrsminister will härtere Strafen für Auto-Poser Essen (ots) - NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) hat sich hinter einen Vorstoß zur härteren Bestrafung sogenannter Auto-Poser gestellt. "Verkehrssicherheit steht für die Landesregierung an erster Stelle. Verkehrsrowdys gefährden das Leben anderer. Deswegen ist es richtig, dass Verstöße beim Auto-Posing höher sanktioniert werden", sagte Wüst der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Mittwochausgabe). Die Frühjahrstagung der deutschen Verkehrsminister will sich von Donnerstag an in Saarbrücken auf Vorschlag mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Kriminalstatistik mit Fehlern Straubing (ots) - Hohe Dunkelziffern in manchen Kriminalitätsfeldern stehen dem Phänomen gegenüber, dass viele Bürger sich viel stärker durch Verbrechen gefährdet fühlen, als es der Realität entspricht. Die Kriminalstatistik kann allenfalls eine Annäherung an die Realität bieten. Wirklich zuverlässige Antworten auf die Fragen, wie sicher Deutschland ist und welches Ausmaß die Kriminalität hat, liefert sie nicht. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressortleiter Politik/Wirtschaft Dr. Gerald Schneider Telefon: 09421-940 4449 mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Intensivtäter im Fokus Düsseldorf (ots) - Die Kriminalität ist so niedrig wie seit Anfang der 90er Jahre nicht mehr, als erstmals gesamtdeutsche Zahlen erfasst wurden. Das ist erfreulich. Insbesondere der Rückgang bei der Einbruchskriminalität wird viele Bürger erleichtern. Allerdings ist eine gute Statistik noch keine Trendumkehr. Die Zahlenkolonnen müssen vor allem Handlungsanweisung für die Polizei sein. So wie in den vergangenen Jahren Einbruchskriminalität mit viel Aufwand bekämpft wurde, müssen nun weitere Baustellen angegangen werden: Cyberkriminalität mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht