(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Rüstungsexport

Geschrieben am 27-03-2019

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Streit
über Rüstungsexporte:

Wenn die EU sich selbst über ein fortschrittliches Wertesystem
definiert, über die Betonung von Menschenrechten und den Glauben
daran, dass Frieden zwischen einst verfeindeten Staaten möglich ist -
dann enden diese Werte nicht an den Grenzen der EU. Es gibt keine
nachvollziehbaren Argumente, warum die Jobs britischer, spanischer,
französischer, belgischer oder deutscher Arbeitnehmer höherwertiger
sind als das Leben eines jemenitischen Kindes. Wenn die europäische
Rüstungsindustrie die fernen Kriege braucht, um zu überleben, dann
hat sie sich in ihrer jetzigen Form überlebt. Es steht der SPD
innerhalb der Koalition gut zu Gesicht, hier mal Rückgrat zu beweisen
und auf den Exportstopp zu drängen. Denn es geht langfristig nicht um
Teilhabe an der Macht, sondern um den Kern dessen, wofür die
Sozialdemokratie eigentlich steht.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

680143

weitere Artikel:
  • Schön/Weinberg: Unions-Konzept gegen sexuellen Kindesmissbrauch findet Nachahmer Berlin (ots) - Kinderschutz funktioniert nur ressortübergreifend - Auch Justiz in der Pflicht Bundesfamilienministerin Giffey hat am heutigen Mittwoch angekündigt, einen "Nationalen Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen" einzuberufen. Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Nadine Schön, und der familienpolitische Sprecher Marcus Weinberg: Nadine Schön: "Wir freuen uns, dass Bundesministerin Giffey das Positionspapier der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur mehr...

  • phoenix runde: Nur Fragen, keine Antworten? - Europa im Brexit-Chaos - Donnerstag, 28. März 2019, 22.15 Uhr Bonn (ots) - Das politische London findet nicht zur Ruhe, die europäische Öffentlichkeit schaut kopfschüttelnd zu: Trotz emotionaler Debatten im britischen Unterhaus gibt es bislang keinen Termin für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Auch die Bedingungen, zu denen das Vereinigte Königreich ausscheiden soll, sind nach wie vor ungewiss. Die europäische Politik ist vielfach ratlos. Welchen Ausweg aus dem Brexit-Chaos gibt es für Großbritannien? Wie kann die Europäische Union vorgehen? Welche Auswirkungen mehr...

  • Schädlinge, Pilze, Trockenheit: Stirbt der Wald? "Zur Sache Baden-Württemberg", SWR Fernsehen (VIDEO) Stuttgart (ots) - "Zur Sache Baden-Württemberg", das landespolitische Magazin des SWR, Donnerstag, 28. März 2019, 20:15 Uhr, SWR Fernsehen in Baden-Württemberg / Moderation Clemens Bratzler Der Wald in Baden-Württemberg ist krank: Viele Wipfel sind grau, die lichten Stellen häufen sich. Geschwächt durch die Trockenheit im vergangenen Jahr sind die Bäume ein gefundenes Fressen für Schädlinge und Pilze, die sich rasch ausbreiten. Der Borkenkäfer hat sich massiv vermehrt, die Zukunft der Fichte ist ungewiss. Doch auch Esche, mehr...

  • RTL/n-tv-Trendbarometer / 66 Prozent der Bundesbürger bedauern den geplanten Brexit Köln (ots) - Im aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer bedauert eine große Mehrheit von 66 Prozent der Bundesbürger den geplanten Austritt Großbritanniens aus der EU. Nur 30 Prozent sind anderer Meinung. Im Vergleich zu den letzten Befragungen ist der Anteil derer, die den geplanten Brexit bedauern, auf einem konstant hohen Niveau. So zeigten sich im Januar diesen Jahres 70 Prozent der Bundesbürger betrübt darüber, dass die Briten die EU verlassen möchten und im März letzten Jahres 62 Prozent. Bedauern nur bei AfD wenig ausgeprägt mehr...

  • Kommunal- und Regionalpolitiker setzen für die Zeit nach dem Brexit auf eine stärkere lokale Zusammenarbeit in einer Makroregion Nordwesteuropa Brüssel (ots) - Die makroregionalen Strategien leisten nachweislich einen Beitrag zum Wachstum und zum Zusammenhalt benachbarter Regionen von EU-Mitgliedstaaten und Nicht-EU-Ländern, die gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen haben. Im Zuge der Beratungen über ihren Stellungnahmeentwurf zur Donaustrategie kam die Fachkommission für Kohäsionspolitik und EU-Haushalt (COTER) des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) auch darauf zu sprechen, wie eine enge Zusammenarbeit mit den Städten und Regionen des Vereinigten Königreichs mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht