(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Bilanziert den Einsatz (korrigierte Fassung)

Geschrieben am 21-03-2019

Frankfurt (ots) - Der Bundestag tut sich ungewohnt schwer, den
umstrittenen Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan erneut zu
verlängern. Das Plenum überwies am Donnerstag den Antrag der
Bundesregierung nach einer kontroversen Debatte an den Auswärtigen
Ausschuss. Die Diskussion machte erneut deutlich, wie hilfreich eine
ehrliche Bilanz des Einsatzes am Hindukusch wäre. Eine möglichst
umfassende Analyse blieb allerdings bislang aus. Es weiß niemand so
genau, was die Armee und die Hilfsorganisationen erreicht haben, seit
sie sich im Jahr 2002 dort nach und nach engagiert haben. Lediglich
einzelne Organisationen haben bislang ihre jeweilige Arbeit
evaluiert. Eine umfassende Bilanz würde zudem helfen, mögliche
Fehler des Einsatzes zu erkennen und zu korrigieren. Außerdem könnten
dann Befürworter und Kritiker des Einsatzes auf die ein oder andere
politische Parole verzichten.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

679402

weitere Artikel:
  • Berliner Zeitung: Kommentar zur Enteignungsdebatte in Berlin. Von Ulrich Paul Berlin (ots) - Die Verantwortung für die Misere auf dem Wohnungsmarkt liegt aber keineswegs allein auf Vermieter-Seite. Begünstigt wurde deren Geschäft von der Politik, die nach der Wiedervereinigung die Privatisierung von Wohnungen aus öffentlichem Besitz vorantrieb und sich zugleich aus dem sozialen Wohnungsbau zurückzog. Das war ein Fehler, der durch lasche Mietgesetze sogar noch verschärft wurde. Noch richtet sich der Zorn der Bürger vor allem gegen die Vermieter. Doch das könnte sich ändern, wenn es der Politik nicht gelingt mehr...

  • neues deutschland: Kommentar zum Zwist der Ministerpräsidenten mit Finanzminster Schholz zu den Flüchtlingskosten Berlin (ots) - Es ist auf den ersten Blick nicht zu entscheiden, ob vier oder fünf Milliarden Euro die Summe sind, mit der der Bund die Integrationskosten der Länder und Kommunen angemessen mildern sollte, und wie sich die sinkende Zahl der zu Integrierenden auswirkt. Was allerdings aus dem Streit der Ministerpräsidenten mit Finanzminister Scholz ablesbar wird, ist ein zweifelhaftes Prinzip, nach dem die Große Koalition vorgeht. Diese - allen voran Bundesinnenminister Horst Seehofer - beschwört bei jeder Gelegenheit eine gegenseitige mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Erfolgsgeschichte am Arbeitsmarkt Düsseldorf (ots) - Die Idee, die Grenzen der Nationalstaaten für Arbeitnehmer zu überwinden und einen einzigen EU-Arbeitsmarkt zu schaffen, hat sich aus deutscher Sicht voll ausgezahlt. Heute arbeiten rund 1,5 Millionen Arbeitnehmer aus anderen EU-Ländern in Deutschland. Sie füllen Lücken, lindern den Fachkräftebedarf und zahlen Steuern und Beiträge. Bereits über eine halbe Million stammen aus Bulgarien und Rumänien, dabei wurde der Arbeitsmarkt für sie erst vor fünf Jahren geöffnet. Dass heute über 60 Prozent der erwerbsfähigen mehr...

  • Das Erste, Freitag, 22. März 2019, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) -   7.05 Uhr, Norbert Röttgen, CDU, Thema: Brexit   8.10 Uhr, Anke Domscheit-Berg, Die Linke, Thema: Uploadfilter   8.40 Uhr, Axel Voss, Europäisches Parlament, Thema: Uploadfilter Pressekontakt: Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion: Martin Hövel Kontakt: WDR Presse und Information, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221 220 7100  Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 - 2439200 Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Spaßbefreit Düsseldorf (ots) - In Bayern wollte ein Jugendamt Kindern unter 14 den Eintritt in eine Lasertag-Halle verbieten lassen. Das zeugt davon, dass die Entscheider wohl selbst noch nie eine Partie Lasertag gespielt haben. Sonst wüssten sie: Eine pauschale Altersgrenze kann es in diesem Fall nicht geben. Jede Halle ist anders aufgebaut, die Spielregeln variieren. Der Einzelfall muss geprüft werden. Dafür könnte der Gesetzgeber den Jugendämtern allerdings konkrete Richtlinien an die Hand geben. Das käme auch den Betreibern zugute, Behörden-Mitarbeiter mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht