(Registrieren)

"Zur Sache Rheinland-Pfalz!"-PoliTrend: Sonntagsfrage zur Landtagswahl: Patt zwischen Ampelkoalition und Opposition / SPD verharrt auf Rekordtief / Zufriedenheit mit Landesregierung sinkt

Geschrieben am 21-03-2019

Mainz (ots) - Hohes Interesse an Europa- und Kommunalwahl:
Mehrheit für Einführung von Frauenquote bei Kommunalwahl / "Zur Sache
Rheinland-Pfalz!" am Donnerstag, 21. März 2019, 20:15 Uhr im SWR
Fernsehen

Sonntagsfrage Landtagswahl: CDU weiter stärkste Kraft Wäre am
Sonntag Landtagswahl in Rheinland-Pfalz, käme die SPD auf 24 Prozent.
Sie bliebe damit gegenüber dem "Zur Sache PoliTrend" vom Dezember
2018 gleichbleibend auf ihrem Rekordtief. Die CDU käme auf 31
Prozent, das wäre ebenfalls keine Veränderung. Bewegung gäbe es
allerdings bei den kleineren Parteien der regierenden Ampelkoalition.
Die Grünen verlören 2 Punkte und kämen auf 14 Prozent, die FDP
dagegen könnte 3 Punkte gut machen und käme auf 10 Prozent der
Wählerstimmen. Für die AfD entschieden sich 11 Prozent der
Wählerinnen und Wähler, ein Minus von zwei Punkten. Die Linke würde
mit 6 Prozent den Sprung in den Landtag schaffen (+2). Für die
Regierungsbildung bedeutete dies ein Patt zwischen regierender
Ampelkoalition und der Opposition. Eine Regierungsmehrheit hätten
eine Große Koalition oder eine Jamaika-Koalition.

Zufriedenheit mit Landesregierung

Die Arbeit der Landesregierung wird von den Rheinland-Pfälzerinnen
und Rheinland-Pfälzern weiterhin mehrheitlich positiv bewertet, auch
wenn die Zustimmung im Vergleich zum "PoliTrend" vom Oktober 2018
leicht abnimmt. So sind derzeit 2 Prozent "sehr zufrieden" (-1) und
50 Prozent "zufrieden" (-4). "Weniger zufrieden" sind 32 Prozent der
Befragten (+1) und "gar nicht zufrieden" äußern sich 12 Prozent (+3).

Europawahl

In Rheinland-Pfalz gibt es eine europafreundliche Stimmung. 41
Prozent der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer meinen, die
EU-Mitgliedschaft Deutschlands bringe ihrem Bundesland "eher
Vorteile". Das sind 17 Prozentpunkte mehr als vor der letzten
Europawahl im Mai 2014. 45 Prozent sind der Meinung, dass sich Vor-
und Nachteile die Waage halten, das sind 9 Prozentpunkte weniger, als
vor 5 Jahren. Und "eher Nachteile" in der EU-Mitgliedschaft sehen 7
Prozent (-2) der Befragten. Dabei ist das Interesse an der Europawahl
im Vergleich zum Jahr 2014 deutlich gestiegen. 61 Prozent der
Befragten gaben an, ein starkes oder sehr starkes Interesse an der
Wahl zu haben, im Mai 2014 waren es nur 40 Prozent. 39 Prozent
sagten, sie hätten weniger oder gar kein Interesse (-20).

Kommunalwahl

Noch größer ist das Interesse an der Kommunalwahl in
Rheinland-Pfalz. 67 Prozent haben daran ein starkes oder sehr starkes
Interesse, das sind 11 Prozentpunkte mehr als bei den letzten
Kommunalwahlen im Mai 2014. Weniger oder gar kein Interesse zeigen 32
Prozent, das sind 11 Prozentpunkte weniger. Für die Einführung einer
derzeit diskutierten Frauenquote bei der Kommunalwahl sprechen sich
48 Prozent der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer aus,
dagegen sind 42 Prozent.

Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des
Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.000
wahlberechtigten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern
(Erhebungszeitraum: 14. bis 18. März 2019). Die ausführlichen
Ergebnisse sendet das Politikmagazin "Zur Sache Rheinland-Pfalz!" am
Donnerstag, 21. März 2019, ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen.

Zitat nur mit Quellenangabe "SWR Politikmagazin Zur Sache
Rheinland-Pfalz!" frei.

Rückfragen der Presse bitte an: Dr. Ina-Gabriele Barich, Tel.
06131 929-33227, Redaktion "Zur Sache Rheinland-Pfalz!"

Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

679231

weitere Artikel:
  • Deutsches Kinderhilfswerk: Systemfehler bei der Bekämpfung der Kinderarmut beheben Berlin (ots) - Das Deutsche Kinderhilfswerk begrüßt im Vorfeld der heutigen abschließenden Bundestagsdebatte über das "Starke-Familien-Gesetz", dass armutsbetroffene Kinder und Jugendliche durch das Gesetz künftig besser unterstützt werden. Gleichzeitig fordert die Kinderrechtsorganisation die Bundesregierung auf, die Systemfehler in der Förderung armer Kinder konsequenter als bisher anzugehen. Das betrifft beispielsweise den Kinderzuschlag und das Bildungs- und Teilhabepaket. "Mit dem 'Starke-Familien-Gesetz' werden wichtige mehr...

  • Thomas Huber und Ulrike Scharf: Minijobs an steigende Löhne anpassen - Erhöhung der Verdienstgrenze auf 530 Euro München (ots) - "Die Tariflöhne sind in den letzten Jahren stetig gestiegen, auch sonstige Gehälter sind durchschnittlich um rund 3 Prozent pro Jahr gewachsen. Es ist längst überfällig, die Minijobber in Bayern an dieser positiven Entwicklung teilhaben zu lassen", betont Thomas Huber, der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie im Bayerischen Landtag. Mit einem Dringlichkeitsantrag setzt sich die CSU-Landtagsfraktion daher dafür ein, dass die Minijobgrenze um 80 Euro auf 530 Euro erhöht mehr...

  • Giffey kündigt Nachbesserungen am "Starke-Familien-Gesetz" an Berlin (ots) - Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat Nachbesserungen am sogenannten Starke-Familien-Gesetz angekündigt. Giffey sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, "der Antrag hat vier Seiten zum Ausfüllen. Da ist viel zum Ankreuzen. Ich traue mir das zu. Aber ich sage Ihnen auch: Wir werden den Antrag uns genau ansehen. Wir sind dabei, den zu bearbeiten, damit er noch einfacher wird. Und wie gesagt: Der Kinderzuschlag soll digital werden, (...) so dass Sie vom Smartphone aus Ihr Geld beantragen können. Wir haben mehr...

  • Brandanschlag-Serie: Schwere Vorwürfe gegen Berliner Sicherheitsbehörden Berlin (ots) - Im Zusammenhang mit einer Serie von Brandanschlägen gibt es neue Vorwürfe gegen Berliner Sicherheitsbehörden. Polizei und Verfassungsschutz hätten versäumt, den Politiker Ferat Kocak (Linke) zu warnen, obwohl er monatelang von zwei als gewalttätig geltenden Rechtsextremisten verfolgt wurde. Das geht aus Dokumenten hervor, die dem ARD-Magazin "Kontraste" und dem rbb vorliegen. Auf das Auto des Linken-Politikers war im Februar 2018 ein Brandanschlag verübt worden. Dabei habe "Kontraste" zufolge nicht nur der Verfassungsschutz, mehr...

  • Röttgen warnt EU, zur "Komplizin" von May zu werden Berlin (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen (CDU), hat die EU davor gewarnt, bei der Brexit-Verschiebung zum Spielball der britischen Premierministerin Theresa May zu werden. Röttgen sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, "die EU darf keinesfalls eine Komplizin der internen macht-taktischen Kalkulationen der britischen Premierministerin werden. Das geht auf keinen Fall". Großbritannien müsse der EU mitteilen, "wozu und wie lange das Land diese Fristverlängerung möchte. Wenn Großbritannien mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht