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Der Tagesspiegel: Jutta Allmendinger: Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung einführen

Geschrieben am 08-03-2019

Berlin (ots) - Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin
für Sozialforschung, Jutta Allmendinger, plädiert dafür, die
Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung einzuführen. Gerade für Frauen
wäre die Einführung einer Bedürftigkeitsprüfung ungerecht, schreibt
die WZB-Präsidentin in einem Gastbeitrag für den "Tagesspiegel"
(Samstagausgabe).

Renten seien in Deutschland grundsätzlich nicht auf Haushalte
bezogen, argumentiert Allmendinger: "Die Bedürftigkeitsüberprüfung
macht aus einem individuellen, aus Erwerbsarbeit, Kindererziehungs-
und Pflegezeiten entstandenen Anspruch eine auf das
Haushaltseinkommen bezogene milde Gabe", so Allmendinger. Die
Bedürftigkeitsprüfung verweigere "Frauen ihr Stück eigenes Leben und
macht sie abhängig von ihrem Ehemann", schreibt Allmendinger: "Der
Heiratsmarkt lohnt sich wieder mehr als der Arbeitsmarkt."

https://www.tagesspiegel.de/politik/grundrente-die-beduerftigkeits
pruefung-wuerde-frauen-wieder-vom-ehemann-abhaengig-machen/24081548.h
tml

Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom,
Telefon 030-29021-14909



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


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