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Rheinische Post: KOMMENTAR AKK keine Merkel

Geschrieben am 04-03-2019

Düsseldorf (ots) - Von Kristina Dunz

Im Karneval ist so gut wie alles erlaubt. Dafür gibt es ja die
tollen Tage. Die Obrigkeit wird vorgeführt, keine Gnade für
US-Präsident Donald Trump oder Kanzlerin Angela Merkel. Aber genau
das ist ein wesentliches Merkmal: Man knöpft sich die Herrschenden
und Mächtigen vor. Und nicht als Parteichefin eine kleine
Minderheit. Annegret Kramp-Karrenbauer will Bundeskanzlerin
werden. Gerade als CDU-Vorsitzende sollte sie wissen, dass sie auch
in diesem großen Amt Stimmungen erzeugen kann - auch gegen
Minderheiten. Das ist gefährlich. Wer Menschen zuhört, die sich weder
als Mann oder Frau oder in einem falschen Körper fühlen, der mag eine
Ahnung von den damit verbundenen Problemen bekommen. Die Katholikin
Kramp-Karrenbauer sieht auch die Ehe von Homosexuellen kritisch. Es
handelt sich um eine kleine Gruppe von Menschen, aber auch deren
Familien schauen genau hin, wie mit ihren Angehörigen umgegangen
wird. Auch deswegen hatte Merkel die Ehe für alle abgeräumt. Bisher
wurde Kramp-Karrenbauer gern mit ihr verglichen. Nun kann man einmal
umgekehrt sagen: Merkel wäre das nicht passiert.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

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