(Registrieren)

Rheinische Post: Ruhrkonferenz: FDP bestellt CDU-Minister ein

Geschrieben am 26-02-2019

Düsseldorf (ots) - Die FDP-Fraktion im Landtag fordert von Stephan
Holthoff-Pförtner (CDU), NRW-Minister für Bundes- und
Europaangelegenheiten, genaue Auskunft über die Organisation der
Ruhrkonferenz. "Wir haben den Minister zu einer unserer
März-Sitzungen in die Fraktion eingeladen, um uns über den Sachstand
bei der Ruhrkonferenz auszutauschen. Denn die Ruhrkonferenz ist für
uns ein essenzielles Thema", sagte FDP-Fraktionschef Christof Rasche
der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Wir wollen, dass die
Ruhrkonferenz ein Erfolg wird", so Rasche. Der Brief an den Minister
sei Anfang dieser Woche herausgegangen. Eine informelle Anfrage vorab
sei sofort mit einer Zusage beantwortet worden. "Im Gespräch mit dem
Minister möchten wir einen Gesamtüberblick über den Sachstand
gewinnen", sagte Rasche. Einige Foren seien bereits gestartet - zu
Bildung, Tourismus, Medien. "Das Symposium zur Clankriminalität war
bereits ein starker Aufschlag im Bereich Innenpolitik", lobte der
FDP-Fraktionschef. "Sollte es Punkte geben, wo wir uns als Fraktion
noch intensiver einbringen können, werden wir das tun." Im
Ministerium hieß es: "Minister Holthoff-Pförtner berichtet als der
für die Ruhrkonferenz federführende Minister regelmäßig den
regierungstragenden Fraktionen über den Planungsstand der
Ruhrkonferenz." Der CDU-Fraktion habe er am 11. September 2018 und am
29. Januar 2019 berichtet. Voraussichtlich im April 2019 werde er der
FDP-Fraktion berichten. Sofern Holthoff-Pförtner Einladungen aus
anderen Landtags-Fraktionen erhalten sollte, sei er
selbstverständlich bereit, auch dort über die Ruhrkonferenz zu
berichten. Die Landesregierung berichte dem Parlament zudem
regelmäßig über die Ruhrkonferenz in Ausschüssen, zuletzt Ende
letzten Jahres der Minister im Ausschuss für Europa und
Internationales und der Chef der Staatskanzlei im Hauptausschuss. Die
Ruhrkonferenz besteht aus insgesamt 20 Themenforen, die von den für
diese Gebiete zuständigen Ministern, Staatssekretären, aber auch
Wirtschaftsvertretern geführt werden. Dazu zählen etwa die Zukunft
der Arbeit, Energiewende und Klimaschutz oder Mobilität.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

675937

weitere Artikel:
  • WAZ: FDP-Politikerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger fordert Frauenquote für die Liberalen Essen (ots) - Die FDP sollte eine verbindliche Frauenquote einführen. Das forderte die frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) in einem Gespräch mit der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe). Derzeit liegt der Frauenanteil bei den Liberalen nur bei 22 Prozent. "Ich war nie eine Anhängerin der Frauenquote, aber inzwischen glaube ich, dass es nicht mehr anders geht", sagte Leutheusser-Schnarrenberger der WAZ. 22 Prozent Frauenanteil seien aus ihrer Sicht aber mehr...

  • Bundesgesundheitsminister verhindert Sterbehilfe Berlin (ots) - Im März 2017 hat das Bundesverwaltungsgericht in letzter Instanz entschieden, dass Menschen mit unheilbaren, schweren Krankheiten, die unter immens großen Schmerzen leiden, ohne Hoffnung auf eine deutliche Verlängerung der Lebensphase, freiwillig aus dem Leben scheiden können. Dazu sollten Betroffene nur einen Antrag an das BfArm (Bundesinstitut für Arzneimittel) stellen, um ein Medikament zu erhalten, das ihnen ein Sterben in Würde ermöglicht. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat sich jedoch geweigert, das Urteil mehr...

  • Zahl des Monats Februar: 12 Berlin (ots) - Bereits 12 europäische Mitgliedsstaaten haben die elektronische Patientenakte (ePA) auf guten Weg gebracht und die Abbildung der Arzneimitteltherapie in der ePA vorgesehen . Wichtige Leitplanken für mehr Arzneimittelsicherheit sollten daher auch zeitnah in Deutschland gesetzlich errichtet werden: - in der ePA sollte es eine für Patienten einsehbare verbindliche Auflistung aller in Apotheken abgegebenen Arzneimittel (Handelsname) mit Dosierung, Darreichungsform, Anzahl und dem Wirkstoffnamen geben; mehr...

  • MP Woidke im Inforadio vom rbb: Bundesgesetz zum Kohleausstieg muss sehr schnell kommen Berlin (ots) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat die Bundesregierung aufgefordert, sehr schnell den Gesetzentwurf für den geplanten Braunkohle-Ausstieg vorzulegen. Die Menschen in der Lausitz, die von einem Strukturwandel betroffen sind, wollten keine "wohlfeilen Versprechen", sondern konkrete Zusagen, sagte Woidke am Dienstag im Inforadio vom rbb. Und sie erwarteten, dass die Zusagen auch umgesetzt werden. Es gehe um konkrete Maßnahmen beispielsweise im Infrastruktur- und im Wissenschaftsbereich. Der mehr...

  • Pazderski: Einsickernde Nigeria-Mafia stoppen Berlin (ots) - Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski ist nach der geheimen BND-Warnung besorgt über die Ausbreitung der Nigeria-Mafia: "Erneut bestätigt sich: offene Grenzen, falsche Toleranz und Kuschel-Justiz ziehen immer mehr Verbrecher an. Deutschland droht die Ausbreitung der Nigeria-Mafia. Sie bildet ihre Banden aus illegalen Einwanderern aus Afrika. Diese erobern von Basen in Italien nun auch die Mitte Europas. Laut BND sind sie 'äußerst brutal'. 2018 stellten mehr als 10.000 Nigerianer einen Asylantrag mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht