(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Kleine Schritte

Geschrieben am 25-02-2019

Frankfurt (ots) - War dieser Gipfel also ein Misserfolg? Nicht
unbedingt. Die gegenseitige Bedeutung der Nachbarregionen
anzuerkennen, ist überfällig. Spätestens seit dem Krieg in Syrien und
der folgenden Flüchtlingskrise ist die wachsende Abhängigkeit
deutlich geworden. Und dabei sind beide Regionen vollkommen
unterschiedlich. Frauen- und Menschenrechte, Pressefreiheit und
Religionsfreiheit werden in der EU und im Arabischen Raum teils
gegensätzlich praktiziert. Gerade deshalb braucht es erste Schritte
aufeinander zu. Sie dürfen klein sein. Die Alternative dazu sind
keine Schritte. Es wäre fatal in Anbetracht der Spannungen, die auch
innerhalb der europäischen Gesellschaften entstehen.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

675905

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Maklercourtage Halle (ots) - wer seine Traumwohnung in seiner Traumlage nach Jahren des Suchens endlich findet, der nimmt das in Kauf. Mehr oder weniger freiwillig. Und ohne sich dabei zu weit aus dem Fenster zu lehnen, kann für die Zukunft getrost vermutet werden: Das wird auch bei Anwendung des Bestellerprinzips auf den Kaufbereich so bleiben. Denn wie soll realistisch verhindert werden, dass die fällige Courtage zum verdeckten, nicht ausgewiesenen Teil des Kaufpreises wird? Das Problem dabei aber ist: Der Käufer zahlt der Käufer nicht nur mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Europäisch-Arabischen Gipfel Halle (ots) - Der Verlauf des Gipfels machte allerdings auch deutlich: Wie weit dieses Engagement der Kanzlerin in der Realität trägt, wird sich in den kommenden Monaten erst noch zeigen müssen. Multilateralismus klingt als Wort selbstlos und integrativ. Aber dahinter stehen Verpflichtungen. Auch solche, die für Deutschland nicht leicht einzuhalten sind. Die Einheit Europas wird bei manchem Thema gerade von Deutschland herausgefordert. Bei den Rüstungsexporten etwa ist Deutschland mit seiner skeptischen Haltung allein und stößt mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Grüner Höhenflug Straubing (ots) - Viele wollen in ihnen schon eine neue Volkspartei sehen, so weit ist es allerdings noch nicht. Es muss sich zeigen, wie nachhaltig der Höhenflug bei den Mitgliedern und in den Umfragen ist, und ob er sich in Wahlerlebnissen widerspiegelt. Auch die Frage, wie die Partei es mit der Union hält, könnte für ihre Zukunft von großer Bedeutung sein. Die schwarz-grüne Euphorie von Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt kann Habeck nicht teilen, und auch bei den Konservativen in der Union ist die Begeisterung begrenzt. Zumindest, mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Barleys Schaufensterpolitik Straubing (ots) - Wer gerade Familien beim Immobilienkauf entlasten will, sollte sich zum Beispiel die Grunderwerbssteuer anschauen, bei der die Kommunen teilweise ziemlich schamlos hinlangen, woran sich auch nach der Reform nicht viel ändern dürfte. Der sollte den Staat dazu bringen, mehr Baugrund günstig abzugeben. Und der sollte darüber nachdenken, wie Häuslebauer und Käufer bei der Finanzierung gestärkt werden können. Die GroKo will gerade junge Familien mit dem Baukindergeld und der verbesserten Ansparhilfe unterstützen, in mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Keine Waffen für die Saudis Straubing (ots) - Heißt das aber, dass man an ein Land wie Saudi-Arabien Waffen liefern sollte? Deutschland ist bei diesem Thema sehr zurückhaltend, und das aus gutem Grund, denn die Monarchie führt einen erbarmungslosen Krieg im Jemen, und die Menschenrechtslage ist katastrophal. Es gibt also allen Grund, zu solchen Ländern kritische Distanz zu wahren und ihren Rüstungsgüter zu verweigern. Was jedoch nicht alle EU-Länder so sehen. Die Franzosen haben, ebenso wie die Briten, weniger Skrupel und würden den Saudis gerne Hubschrauber mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht