(Registrieren)

WAZ: NRW-Landesbeauftragte Leutheusser-Schnarrenberger warnt vor zunehmender Judenfeindlichkeit

Geschrieben am 24-02-2019

Essen (ots) - Die erste Antisemitismusbeauftragte in NRW, Sabine
Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), warnt vor zunehmender
Judenfeindlichkeit im Land. "Mich treibt um, dass wir heute wieder
eine Entwicklung haben, die ich mir nie vorstellen konnte. Jude ist
wieder zu einem Schimpfwort geworden", sagte die 67-Jährige im
Interview mit der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung (WAZ, Montagsausgabe).

Die frühere Bundesjustizministerin fordert Initiativen, um die
junge Generation für das Thema zu sensibilisieren: "Wir müssen allen
Schülern möglichst früh erklären, was das Judentum ist und was
Antisemitismus bedeutet. Jeder Schüler sollte einmal in seiner
Schullaufbahn die Erinnerungsstätte eines Konzentrations- oder
Vernichtungslagers besucht haben, um zu erfahren, was für eine
Vernichtungsmaschinerie hinter diesen Massenmorden stand. Wir müssen
auch den Schüleraustausch mit Israel intensivieren."



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

675745

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Papst vergibt Chance Frankfurt (ots) - Papst Franziskus hatte selbst den Maßstab gesetzt. Der Antimissbrauchsgipfel im Vatikan dürfe keine vorhersehbaren Verurteilungen, sondern Konkretes, Greifbares bringen, forderte er zur Eröffnung. Einige Reuebekenntnisse später forderte Franziskus in seiner Abschlussrede lediglich, dass jeder Täter der Justiz überstellt werden müsse. Das ist nur eine Selbstverständlichkeit. Ebenso, dass die Kirche in der Pflicht ist, sich um die Missbrauchten zu kümmern. Dagegen hätte endlich klargestellt werden müssen, dass keiner mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Unterhaltsvorschuss Halle (ots) - Alleinerziehende haben statistisch gesehen ein deutlich erhöhtes Armutsrisiko in Deutschland. Deshalb war es 2017 auch richtig, dass der Bundestag den Unterhaltsvorschuss für Kinder bis 18 Jahre verlängerte. Das ist sehr viel teurer, aber auch gerechter. Trotzdem gibt es jetzt ein handfestes Problem, wenn Behörden nur noch selten in der Lage sind, das vorgestreckte Geld von Eltern einzutreiben. Es fehlt für Kitas, Schulen, Straßen. Allein in Sachsen-Anhalt geht es um Dutzende Millionen, die als offene Rechnungen mehr...

  • Rheinische Post: Fragwürdige Arztgebühren Kommentar Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Der Ärger der Ärzte ist verständlich. Wer sich auf einen Termin mit einem Patienten vorbereitet, dafür kostspielige Spritzen oder Diagnose-Geräte bereithält, ist finanziell geschädigt, wenn der Kranke unentschuldigt fehlt. Jetzt haben Praxen Gebühren für Termin-Schwänzer eingeführt, die mit 35 bis 40 Euro ganz schön happig ausfallen. Damit wollen sie schon mal vorsorgen, sollten sich die Ausfälle bei den künftig vorgeschriebenen Pflicht-Sprechstunden für Kassenpatienten häufen. Allerdings haben die Gebühren keinerlei mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Misstrauen / Kommentar von Reinhard Breidenbach zum Anti-Missbrauchsgipfel im Vatikan Mainz (ots) - Er ist der wortgewaltigste Papst seit vielleicht einhundert Jahren, dieser Franziskus. Für viele ein Hoffnungsträger, was Liberalität und Weltzugewandtheit angeht. Für andere dagegen, etwa den deutschen Kardinal Gerhard Ludwig Müller, ist Franziskus ein Linker, abhängig von Zuträgern, die von eigensüchtigen Motiven getrieben seien. Nun vergleicht der Papst den Kindesmissbrauch in der Kirche mit Menschenopfern in heidnischen Religionen. Welch ein Donnern - das in der Öffentlichkeit jedoch Ablehnung, Enttäuschung, bisweilen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Warmlaufen für Europa. Auch die Linke stellt sich mittlerweile ins Lager der EU-Befürworter unter den deutschen Parteien. Die richtige Leidenschaft für Europa fehlt allerdin Regensburg (ots) - Die Europäische Union steht heuer wahrscheinlich vor der größten Zerreißprobe ihrer Geschichte. Die Bindekräfte der Staatengemeinschaft scheinen nachzulassen und die Fliehkräfte sind enorm, nicht nur wegen des Brexits der europamüden, aber völlig kopflosen Briten. In Ungarn, Polen, Frankreich, Italien bis in die Niederlande, Schweden oder Finnland kratzen rechtspopulistische EU-Kritiker am Fundament der Union. Die Europa-Wahl im Mai wird zu einer Schicksalswahl. Wird die EU künftig von einem Parlament getragen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht