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BERLINER MORGENPOST: Der Albtraum der Polizei / Leitartikel von Miguel Sanches

Geschrieben am 18-02-2019

Berlin (ots) - Wenn wir Verteidigungsministerin von der Leyen
richtig verstehen, wird seit Wochen "unter Hochdruck" darüber
beraten, was mit IS-Kämpfern passieren soll, die im Syrien-Krieg
festgenommen wurden. US-Präsident Donald Trump hat die Europäer in
die Pflicht genommen, weil man sich bisher hinter den Kulissen nicht
verständigen konnte. Der Präsident hatte wohl das Gefühl, dass er
hingehalten werde und die "Partner" falsch spielen. Trump kann
vermutlich nur Poker. Auf das "Schwarze Peter"-Spiel der Europäer hat
er auf seine unvermindert gewöhnungsbedürftige Art reagiert. Es ist
nicht die feine Art, damit zu drohen, die Kämpfer freizulassen - und
sie nach Europa ziehen zu lassen. Wie so oft bei Trump muss man
zwischen Stil und Inhalt trennen. Der Ton ist indiskutabel. Das
Anliegen ist aber verständlich. Die Aufnahme jedes IS-Kämpfers ist
mit einem Risiko verbunden. Für Polizei und Geheimdienste ist es ein
Albtraum.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


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