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ARTE - Ein Sender für Europa / Europäischer Kulturkanal stellt Programmhöhepunkte des ersten Halbjahres vor (FOTO)

Geschrieben am 18-02-2019

Strasbourg (ots) -

"Für ARTE war das Jahr 2018 besonders erfolgreich. Während die
Gesamtzufriedenheit in beiden Ländern seit 2014 stabil war, erzielte
ARTE in einer im Februar 2018 durchgeführten Imagestudie sehr gute
Ergebnisse und stellte in Deutschland und Frankreich neue Rekorde
auf"- so eröffnete ARTE-Präsident Peter Boudgoust heute Vormittag die
Jahrespressekonferenz in Hamburg. Boudgoust freut sich zudem über die
steigende Resonanz beim Publikum: Während der Marktanteil in
Deutschland 2018 mit 1,1 % stabil blieb, erfuhr der Sender in
Frankreich gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 9 % auf 2,4 %.

Die 2018 im Digitalbereich unternommenen Anstrengungen haben sich
für ARTE ausgezahlt: Im vergangenen Jahr verzeichnete der Kulturkanal
durchschnittlich 55,3 Millionen Videoabrufe* pro Monat und erzielte
damit einen Zuwachs von knapp 50 % gegenüber dem Vorjahr. Auch die
stetige Erweiterung des von der EU kofinanzierten mehrsprachigen
Streaming-Angebots "ARTE Europe" wurde im Oktober letzten Jahres
erfolgreich um die italienische Sprache erweitert und gibt
mittlerweile rund 70 % der EuropäerInnen Zugang zu hochwertigen und
vielfältigen Dokumentationen, Magazinen und Reportagen in ihrer
Muttersprache.

Der ARTE-Präsident betonte, dass der Sender weiterhin konsequent
in die Distributionsstrategie investieren und die
Nutzerfreundlichkeit erhöhen werde, um der zunehmenden Konkurrenz der
Videoangebote und Streaming-Dienste gerecht zu werden. Neben dem
bereits etablierten personalisierten, schnellen Zugang zu den
präferierten Programmen über die Funktion "MeinARTE" und dem
Kuratieren von ARTE-Inhalten in Playlists möchte der Sender verstärkt
Formate entwickeln, die den modernen Sehgewohnheiten entsprechen.
Zudem ist es das Ziel von ARTE, seine Programme vermehrt mit einem
Vorlauf von einem bis sieben Tage vor und für einen weitaus längeren
Zeitraum nach der TV-Ausstrahlung online zu stellen, um das besonders
unter Serien-Fans beliebte Binge-Watching zu ermöglichen. Im Januar
wurden beispielsweise alle Folgen der italienischen Serie "Ein
Wunder" bereits sieben Tage vor der TV-Ausstrahlung auf einmal online
gestellt und verzeichneten bisher in der ARTE-Mediathek knapp 3,2
Mio. Videoabrufe* (Drittplattformen ausgenommen).

In einer Gesprächsrunde mit ARTE-Moderatorin Nazan Gökdemir
stellte ARTE-Programmdirektor Bernd Mütter den vielseitigen
Europa-Schwerpunkt und weitere ausgewählte Programmhighlights des
ersten Halbjahres vor. Herzstück des abwechslungsreichen Schwerpunkts
über und für Europa ist das Dokumentarfilm-Großprojekt "24h Europe -
The Next Generation". Die internationale Koproduktion
(ARTE/RBB/SWR/BR/RTBF/YLE, zero one film, Idéale Audience), auf die
Produzent Thomas Kufus in Hamburg näher einging, rückt die jungen
Generationen Europas in den Fokus und begleitet in Echtzeit von
Samstag, den 4. Mai 2019 um 6.00 Uhr morgens bis 6.00 Uhr am nächsten
Tag 60 junge Menschen aus 26 Nationen. Dieses Puzzle europäischer
Wirklichkeit wird am 14. Mai von der internationalen Koproduktion
"Erasmus: Europa für alle?" ergänzt, einer facettenreichen Reise
durch die Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Teilnehmern des
Förderprogramms, das eine wesentliche Rolle für die europäische
Integration spielt.

Mit "Europa 2019" startet ARTE rund 100 Tage vor den Europawahlen
ein an die Nachrichtenredaktion angedocktes, digitales Projekt, das
in den kommenden Monaten eine zentrale Anlaufstelle für Information,
Orientierung und Austausch zu den Europawahlen im Web auf
arte.tv/europa und auf den Social-Media-Kanälen von ARTE sein wird.
Auch in den zahlreichen investigativen Dokumentationen, wie
beispielsweise "Armes Huhn - Vom Frühstücksei zur Wirtschaftsflucht"
oder "Die Macht des Geldes - Wer bezahlt Europa?" werden kontroverse
politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche europäische Themen
noch mehr als sonst auf der Agenda stehen. Zudem rückt die
Reportage-Reihe Re: im April und Mai die europäische Jugend in den
Fokus.

Im fiktionalen Bereich hält der Europaschwerpunkt am 2. und 9. Mai
ein außergewöhnliches Serienhighlight bereit: In "Eden" von Dominik
Moll mit u.a. Sylvie Testud, Juliane Köhler und Wolfram Koch ist ein
gestrandetes Schlauchboot mit Geflüchteten an einem griechischen
Strand der Dreh- und Angelpunkt einer Geschichte, die sich mit den
kontrastreichen Realitäten und Lebenswahrheiten der
Flüchtlingsthematik auseinandersetzt. Mit "Eden" wird das 2013 von
ARTE Deutschland, SWR und ARTE France initiierte deutsch-französische
Koproduktionstandem fortgesetzt. Zudem wartet ARTE mit europäischen
Kurzfilmen und zeitgenössischen Highlights des europäischen Kinos
auf, darunter Werke von Pedro Almodóvar und Aki Kaurismäki.

Neben dem Europaschwerpunkt stellte Bernd Mütter eine vielfältige
Auswahl an weiteren Programmhighlights der ersten Jahreshälfte vor.
Um die Ziele und Methoden der Alt-Right-Bewegung zu verstehen, zeigt
ARTE die investigative Dokumentation "Undercover bei den Neuen
Rechten: Mein Jahr in der Alt-Right", in der ein junger schwedischer
Student an Treffen der Bewegung in London und den USA teilnimmt.
Zudem hat ARTE einen Programmschwerpunkt zur kulturellen Vielfalt
Afrikas im Programm und legt den Fokus im April mit Dokumentationen,
Spielfilmen und Konzerten auf Hip-Hop. Ein weiteres musikalisches
Highlight ist zudem eine Dokumentation über den Ausnahmekünstler
Chuck Berry. Des Weiteren können sich die Zuschauer auf Dominik Grafs
Fernsehfilm "Hanne" mit Iris Berben und Herbert Knaup freuen.

*Quelle: eStat - Médiamétrie und Drittplattformen



Pressekontakt:
Claude-Anne Savin / claude.savin@arte.tv / Tel: +33 3 90 14 21 45 /
@ARTEpresse

Original-Content von: ARTE G.E.I.E., übermittelt durch news aktuell


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