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ZDF-Programmhinweis

Geschrieben am 18-02-2019

Mainz (ots) - Dienstag, 19. Februar 2019, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich

Moderation: Nadine Krüger

Gast: Christina Hecke, Schauspielerin

Endlich Nichtraucher - Tipps zur Rauchentwöhnung Lkw-Fahrschule -
Training auf dem 40-Tonner Linsen mal anders - Armin Roßmeier kocht
live im Studio

Dienstag, 19. Februar 2019, 12.10 Uhr

drehscheibe

Moderation: Tim Niedernolte

1600 ungeöffnete Briefe im Schrank - Sachbearbeiterin total
überfordert Expedition Deutschland: Bremen - Der Traum vom Segeln zu
dritt Saschas Leben als Obdachloser - Auf der Straße mit Hund Diego

Dienstag, 19. Februar 2019, 17.10 Uhr

hallo deutschland

Moderation: Tim Niedernolte

Von Karlsruhe nach Gran Canaria - Mutter und Sohn gründen
Restaurant

Dienstag, 19. Februar 2019, 17.45 Uhr

Leute heute

Moderation: Karen Webb

Fitness mit Charlotte Würdig - Sport-Tag in Berlin Promi-Outfits
mit Folgen - Karikaturen im Internet

Dienstag, 19. Februar 2019, 21.00 Uhr

Frontal 21

Moderation: Ilka Brecht

Die Recycling-Lüge - Deutscher Plastikmüll in Asien

Deutsche Entsorger verschiffen Kunststoffabfälle in großem Stil
nach Asien. Dort vergiften sie Menschen und Umwelt. Trotzdem gilt
dieser Müll laut deutschen Statistiken als wiederverwertet. Wie ist
das möglich? "Frontal 21" und die "WirtschaftsWoche" haben gemeinsam
entlang der Spuren von Plastikhändlern und Müllmafia recherchiert und
zeigen, dass auch deutsche Plastikabfälle nach Malaysia exportiert
und dort nicht ordnungsgemäß verarbeitet werden. Auf illegalen
Müllkippen vor Ort fanden Reporter tonnenweise Plastikmüll von
Haushalten und Gewerben aus Deutschland.

Der Export von deutschem Plastikmüll ist nur dann erlaubt, wenn
diese Abfälle im Ausland verwertet werden. Deshalb zählen die
exportierten Mengen in den deutschen Statistiken automatisch als
recycelt. Nun will auch die deutsche Politik aktiv werden: Wenn Müll,
der im Ausland einfach abgelagert werde, in die deutschen
Recyclingquoten eingehe, dann sei das "schlicht und einfach falsch",
sagt Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Umweltministerium. "Das ist
ein Missstand, unter Umständen auch kriminell, da muss man dagegen
vorgehen."

"Frontal 21" und "WirtschaftsWoche" sind der Spur des Mülls aus
Deutschland gefolgt.

Zu wenig Geld für häusliche Pflege - Im Stich gelassen

Fachkräfte in der ambulanten Pflege werden deutlich schlechter als
ihre Kollegen in Krankenhäusern oder Pflegeheimen bezahlt.
Durchschnittlich verdienen sie 917 Euro brutto weniger. Das hat
Folgen: Immer mehr Pflegedienste klagen, dass sie keine neuen
Pflegekräfte finden oder dass langjährige Mitarbeiter in besser
bezahlte Jobs abwandern. Zudem wird es immer schwieriger, einen
Pflegedienst zu finden.

Nach einem Bericht des Deutschen Instituts für angewandte
Pflegeforschung müssen mehr als 40 Prozent der Anfragen an ambulante
Dienste abgelehnt werden. Besonders betroffen ist die Intensivpflege.
Hier geht es in der Regel um Patienten, die rund um die Uhr zu Hause
betreut werden müssen. Die Kosten für eine solche Pflege können 20
000 Euro im Monat schnell übersteigen, denn in der Regel sind fünf
bis sechs Pflegestellen notwendig, um eine 24-Stunden-Betreuung zu
gewährleisten. Die Pflegedienste klagen darüber, dass die
Krankenkassen zu schlecht bezahlen. Seit Anfang des Jahres 2019 soll
eine Gesetzesänderung die Situation für die Betroffenen verbessern.
"Frontal 21" hat nachgefragt.

Unschuldig im Gefängnis? - Neue Spuren im Münchner Parkhausmord

Im Fall der ermordeten Charlotte Böhringer, die am 15. Mai 2006
erschlagen in ihrem Münchner Penthouse gefunden wurde, haben die
Anwälte des verurteilten Neffen Benedikt Toth einen Antrag auf
Wiederaufnahme des Verfahrens gestellt. Wie "Frontal 21" und der
"SPIEGEL" berichten, reichten der Münchner Anwalt Peter Witting und
der Hamburger Experte für Wiederaufnahmeverfahren, Gerhard Strate,
den 102 Seiten dicken Antrag am 1. Februar 2019 beim Landgericht
München I ein. Sie fordern, Toth, der seit 13 Jahren im Gefängnis
sitzt, "freizusprechen".

Die Anwälte stützen sich auf ein Gutachten eines Rechtsmediziners,
wonach DNA-Spuren am Tatort falsch bewertet und ausschließlich dem
Neffen zugeordnet worden seien. Außerdem sei nicht bestimmt worden,
woher die DNA-Reste stammten, zum Beispiel von Blut, Speichel oder
Schweiß. Die Herkunft zu bestimmen gehöre aber "zu den anerkannten
Standards" der DNA-Analytik, heißt es in dem Antrag.

Zusätzlich hat eine ausführliche Fallanalyse eines privat
ermittelnden Profilers zweifelhafte Ermittlungsergebnisse
herausgearbeitet. So seien Abdrücke irrtümlich als Handschuhspuren
gedeutet worden, zudem sei der Todeszeitpunkt falsch berechnet
worden. "Die Grundannahmen des Gerichts sind meiner Ansicht nach
nicht zu halten", sagte der Verfasser der Fallanalyse, Axel
Petermann, langjähriger Leiter der Bremer Mordkommission.

"Frontal 21" über einen Mordfall, der fast 13 Jahre nach der Tat
immer noch viele Fragen offen lässt.

Steuereintreiber bei Google & Co. - Fiskus kassiert beim
Mittelstand

Potenziell Hunderten deutschen Digitalfirmen droht das Aus - wegen
eines kruden Versuchs des deutschen Fiskus, Google & Co. zu
besteuern. Weil die Internet-Giganten keinen Sitz in Deutschland
haben, hat der Staat bekanntermaßen keinen Zugriff auf ihre satten
Gewinne. Stattdessen wollen Finanzämter nun bei deren deutschen
Geschäftspartnern abgreifen: Schaltet ein deutsches Unternehmen bei
Google Werbung, soll es 15 Prozent Quellensteuer zahlen und sich den
Betrag dann von den Internet-Riesen zurückholen - deutsche
Mittelständler quasi als Steuereintreiber.

Sich Geld von den "ungekrönten Steuervermeidungsweltmeistern"
zurückzuholen, gilt allenfalls als theoretisch möglich. Real dagegen
sind die unmittelbaren Folgen für die deutschen Firmen: Weil die
Steuer sogar bis zu fünf Jahre rückwirkend gelten soll, sind die
Betriebe zu Rückstellungen in Millionenhöhe gezwungen. Vielen droht
dadurch die Insolvenz. Noch ist diese Praxis nicht bundesweit
abgestimmt, einzelne Firmen aber haben schon entsprechende Bescheide
bekommen.

"Frontal 21" berichtet, wie der Versuch, Internet-Giganten zur
Kasse zu bitten, sich als fataler Bumerang erweisen könnte - und nun
ausgerechnet jene Branche bedroht, die die Bundesregierung in
Sonntagsreden zu schützen verspricht.



Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell


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