Pädagogen unterstützen - Bildungsqualität steigern / didacta 2019 in Köln: Didacta Verband setzt sich für bessere Bildungschancen ein (FOTO)
Geschrieben am 13-02-2019 |   
 
 Köln (ots) - 
 
   2019 kann das Jahr werden, in dem wichtige Weichen für mehr  
Bildungsqualität gestellt werden. Bund und Länder müssen jetzt  
reagieren. 
 
   Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Weiterentwicklung der  
Qualität in der Kindertagesbetreuung ist ein Schritt in die richtige  
Richtung erfolgt. Doch weitere Maßnahmen sind notwendig, wie  
beispielsweise der längst überfällige Digitalpakt für Schulen. 
 
   "Politische Diskussionen wie diese werden einmal mehr auf dem  
Rücken der Fach- und Lehrkräfte ausgetragen. Dabei sind gerade sie  
das Herz guter, professioneller Bildung. Die didacta und der Didacta  
Verband möchten sie dabei unterstützen, diese Rolle auszufüllen - mit 
Konzepten und Instrumenten, die das Lehren und Lernen fördern und den 
Alltag an den Bildungsorten erleichtern", sagt Prof. Dr. Wassilios E. 
Fthenakis, der Präsident des Didacta Verbandes. Um Bildungsprozesse  
zu stärken, gerade im Hinblick auf die zunehmend digitalisierte Welt  
und die große Vielfalt in der Gesellschaft, sind besondere Maßnahmen  
erforderlich: Was zeichnet zeitgemäße Bildungsangebote aus? Wie kann  
hohe Bildungsqualität erreicht werden und wie können alle Kinder und  
Jugendlichen davon profitieren? Diese Fragen stehen im Fokus der  
didacta 2019 in Köln (19. - 23.02.2019). 
 
   Mehr Qualität in Kitas und Schulen? 
 
   Im Januar 2019 ist das Gesetz zur Weiterentwicklung der Qualität  
in der Kindertagesbetreuung in Kraft getreten - ein Vorhaben, das von 
Bildungsexpert*innen und Fachkräften seit vielen Jahren gefordert  
wurde. Bis zum Jahr 2022 wird der Bund den Ländern 5,5 Milliarden  
Euro zur Verfügung stellen. Fthenakis: "Das Gesetz ist richtig. Ob es 
wirklich zu mehr Qualität in den Kitas beiträgt, wird allerdings vom  
Willen der Länder abhängen, wie sie das Geld verwenden. Denn: Es gibt 
keine Verpflichtungen, beispielsweise ob das Geld für die  
Professionalisierung der Fachkräfte oder für die Gebührenfreiheit  
eingesetzt wird." Finanziert wird das Gesetz über einen höheren  
Anteil an den Umsatzsteuereinnahmen. Damit unterscheidet es sich vom  
Digitalpakt, für den der Bund eine Grundgesetzänderung geplant hat.  
Dieses Vorhaben hat der Bundesrat im Dezember 2018 vorerst  
ausgebremst. Nun soll eine Arbeitsgruppe aus Vertretern von Bund und  
Ländern eine Lösung des Konflikts herbeiführen. 
 
   Wieder einmal geht es ums Prinzip und die Frage, wie weit der Bund 
in die Länderhoheit eingreifen darf. Ab dem 1. Januar 2019 wollte der 
Bund über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt fünf Milliarden  
Euro zur Verfügung stellen, davon 3,5 Milliarden Euro noch in dieser  
Legislaturperiode. Ob und wann es dazu kommt, ist ungewiss. 
 
   "Die Leidtragenden sind vor allem die Schülerinnen und Schüler,  
deren Bildungschancen unnötig klein gehalten werden. Schulen haben  
einen immensen Aufholbedarf bei der digitalen Ausstattung, sowohl mit 
technischer Infrastruktur und Geräten als auch mit pädagogischen  
Konzepten für die Bildung in der digitalen Welt", erklärt der  
Didacta-Präsident. 
 
   Fthenakis: "So verstreicht weitere wertvolle Zeit. Die  
Finanzhilfen durch den Bund sind sinnvoll. Das wissen auch die  
Länder, die den Digitalpakt nicht grundsätzlich ablehnen. Eine  
schnelle Einigung muss her, sowohl über den Weg, wie mehr Geld in das 
Bildungssystem fließen kann, als auch über die Frage, wie diese  
Finanzierung nachhaltig wirkt. Beide Gesetzesvorhaben sind zeitlich  
befristet. Vage Zusagen des Bundes, auch darüber hinaus eine  
finanzielle Lösung anzubieten, reichen den Ländern zu Recht nicht  
aus." 
 
   Digitale Lernräume gestalten 
 
   Welche Chancen dadurch vorerst ungenutzt bleiben und welche  
Voraussetzungen für eine gelingende Bildung in der digitalen Welt  
erfüllt werden müssen, thematisiert der Didacta Verband auf der  
Messe. Dabei richtet er den Blick vor allem auf die Pädagogik. 
 
   "Immer stärker interagieren wir über digitale Medien und zunehmend 
auch mit künstlicher Intelligenz. Viele von uns, gerade junge  
Menschen, nutzen neue Kommunikations- und Informationsinstrumente  
selbstverständlich und ohne Scheu. Diese Interaktion mit dem  
'Digitalen' beeinflusst unser Handeln und die Art des Miteinanders.  
Deshalb gilt es umso mehr, Werte wie Demokratieverständnis,  
Solidarität, Meinungsfreiheit, Toleranz und Respekt zu stärken.  
Zugleich erweitern digitale Angebote die Lernräume um Dimensionen,  
deren gewinnbringende Effekte immer deutlicher erkennbar werden.  
Zahlreiche internationale Studien zeigen, dass der Einsatz neuer  
Technik in Lernprozessen die Motivation der Lernenden, ihr Engagement 
und ihre Zufriedenheit erhöhen kann. Zudem stärkt er selbst  
gesteuertes, kooperatives Lernen, problemlösendes und kreatives  
Verhalten. Fach- und Lehrkräfte müssen darauf vorbereitet sein, um  
diese Effekte zu erzielen", sagt Fthenakis. 
 
   Der Einsatz digitaler Technik führt nicht automatisch zu besseren  
Lernerfolgen. Das Potenzial der Digitalisierung kann nur ausgeschöpft 
werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Fthenakis:  
"Erstens, die Bereitstellung einer Breitband-Infrastruktur. Sie  
ermöglicht den schnellen Zugang zu Informationen. Wichtig ist hierbei 
auch der Support, der garantiert, dass die Technik funktioniert und  
auf dem neuesten Stand bleibt. Zweitens, die Qualifizierung der  
Fachkräfte, damit sie ihre Vorbehalte abbauen und ihre eigene  
digitale Kompetenz stärken können. Sie sollten in der Lage sein, in  
Kooperation mit anderen Fachkräften, geeignete didaktische Einheiten  
zu entwickeln." Daraus folgt für den Didacta-Präsident die dritte und 
wichtigste Voraussetzung: "Wir benötigen geeignete  
pädagogisch-didaktische Konzepte, die den sinnvollen Einsatz neuer  
Technik erst ermöglichen und rechtfertigen. Lernen sollte als  
sozialer Prozess verstanden werden, der aktiv vom Kind, den  
Fach-kräften, den Eltern und anderen Erwachsenen gestaltet wird. Die  
pädagogisch-didaktischen Konzepte sollten auf modernen Ansätzen  
aufbauen, die auch den virtuellen Raum miteinbeziehen und somit den  
Lernprozess erweitern und neue Perspektiven eröffnen. Sie sollten  
dabei die von den neuen Medien gegebenen Chancen produktiv und  
kreativ nutzen. Interaktionen, Dialog und kooperative Formen des  
Lernens sind das Fundament eines solchen Ansatzes. Das  
didaktisch-pädagogische Konzept der Ko-Konstruktion berücksichtigt  
diese Anforderungen." 
 
   Aus- und Fortbildung stärken  
 
   Moderne Pädagogik zeichnet sich dadurch aus, gemeinsam mit den  
Kindern Bildungsprozesse zu gestalten. "Pädagogische Fachkräfte  
benötigen daher vielfältige Kompetenzen: Interaktions- und  
Reflexionskompetenz, Beobachtungs- und Dokumentationskompetenz,  
Präventionskompetenz, Forschungskompetenz, Kompetenz, die sie  
befähigt, mit Diversität auf allen Ebenen um-zugehen,  
Leitungskompetenz und digitale Kompetenz", so der Präsident des  
Didacta Verbandes. 
 
   Fthenakis: "Erzieher*innen und Lehrer*innen stehen heute vor der  
Herausforderung, mit den Eltern eine Beziehung aufzubauen und mit  
ihnen eine Bildungspartnerschaft einzugehen. Zudem sollen sie die  
Stärken der analogen und der digitalen Welt produktiv und kreativ  
verbinden und so neue Lerngelegenheiten kreieren. Dies sind die  
Anforderungen, die in der Aus- und Fortbildung berücksichtigt werden  
müssen, und zu deren Erfüllung auch die didacta einen Beitrag leisten 
wird." 
 
   Die didacta und der Didacta Verband unterbreiten Erzieher*innen,  
Lehrer*innen und Verantwortlichen der beruflichen Bildung vielfältige 
Angebote zur Weiterbildung. Zugleich setzen wir uns für den  
Stellenwert ihrer Berufe in Politik und Gesellschaft ein. Deshalb ist 
die didacta weit mehr als eine reine Produktmesse. Neben der  
Ausstellung bietet sie ein wohl einzigartiges Seminar- und  
Vortragsprogramm sowie zahlreiche bildungspolitische und  
wissenschaftliche Foren, die Raum zur Information, zum gegenseitigen  
Austausch und zur Professionalisierung geben. 
 
   Die kreative und pädagogisch begründete Nutzung digitaler  
Instrumente auf allen Bildungsstufen veranschaulicht die Sonderschau  
"Digitale Innovationen", die von der Universität des Saarlandes in  
Kooperation mit dem Didacta Verbandes durchgeführt wird. Hier können  
die Besucher*innen selbst erkunden, wie mithilfe von Virtual Reality  
und Augmented Reality Lernszenarien entstehen, die im Unterricht  
sonst nicht möglich wären: die Grabkammer der ägyptischen Königin  
Nefertari entdecken, in einer begehbaren Rakete durch den digital  
animierten Weltraum fliegen und Planeten gestalten oder den Tank  
einer komplexen Landmaschine reparieren. 
 
   Kollaboration, Kommunikation und Kreativität sind  
Schlüsselkompetenzen, die auch für die Bildungswirtschaft  
unverzichtbar sind, um neue Formate und Angebote zu kreieren. Auf der 
didacta zeigt sich dies besonders anschaulich am Gemeinschaftsstand  
der Start-ups aus der Bildungsbranche. Hier können sich  
Besucher*innen über neue Bildungsideen von jungen Unternehmen  
informieren - von der digitalisierten Schulkommunikation bis zur  
Prävention und Gesundheitsförderung für Lehrkräfte. "didacta  
Start-ups" ist eine Initiative des Didacta Verbandes für die  
Start-up-Szene im Bildungsbereich. 
 
   Wirtschaftsfaktor Bildung  
 
   Die Förderung der Bildungsbranche ist ein zentrales Ziel des  
Didacta Verbandes. Dass Bildung nicht nur die Ressource der  
Wissensgesellschaft ist, son-dern auch ein wichtiger  
Wirtschaftsfaktor, hat das Bundeswirtschaftsministerium im letzten  
Jahr erstmals statistisch erfasst: 2017 erwirtschaftete die  
Bildungswirtschaft eine Bruttowertschöpfung in Höhe von 133,3  
Milliarden Euro. Das ist ein Anteil von 4,6 Prozent an allen in  
Deutschland hergestellten Gütern und Dienstleistungen, abzüglich der  
Vorleistungen. Zum Vergleich: Die Tourismuswirtschaft erwirtschaftete 
im selben Zeitraum eine Bruttowertschöpfung in Höhe von 105,3  
Milliarden Euro. 2017 waren in der Bildungswirtschaft in Deutschland  
rund 2,5 Millionen Erwerbstätige beschäftigt. Der Anteil am  
gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarkt lag bei 5,6 Prozent - somit war  
etwa jeder 18. Erwerbstätige in Deutschland in der Bildungswirtschaft 
beschäftigt. 
 
   Die Studie "Analyse der deutschen Bildungswirtschaft im Zeichen  
der Digitalisierung - Wirtschaftliche Bedeutung, Potentiale und  
Handlungsbedarf" steht zum Download auf der Internetseite des  
Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zur Verfügung. 
 
   Fthenakis: "Die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der  
deutschen Bildungswirtschaft ist groß. Unternehmen, Organisationen  
und Verbände machen deutlich, wie Bildungsqualität verbessert werden  
kann. Sie zeigen Wege auf, auch für die Politik. Auf der didacta 2019 
in Köln können Sie sich davon überzeugen." 
 
 
 
Pressekontakt: 
Thorsten Timmerarens 
Tel. 06151-35215-12 
presse@didacta.de 
 
Original-Content von: Didacta Ausstellungs- und Verlagsgesellschaft mbH, übermittelt durch news aktuell
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