(Registrieren)

Brand: Kinder sind keine Soldaten

Geschrieben am 11-02-2019

Berlin (ots) - Rekrutierung Minderjähriger ist schwere
Menschenrechtsverletzung

Der Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten am
morgigen Dienstag ist gleichzeitig der weltweite Aktionstag "Red
Hand". Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte
und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Brand:

"Kein Kind wird freiwillig Soldat. Die brutale Zwangsrekrutierung
von Kindern und deren Missbrauch als Soldaten in bewaffneten
Konflikten ist ein schwerwiegendes Verbrechen, das mit aller Kraft
bekämpft werden muss. Schätzungsweise 250.000 Kinder sind weltweit
betroffen.

Diese Kinder werden nicht nur in tödliche Gefahr geschickt,
sondern auch ihrer menschlichen Würde beraubt. Die psychischen Folgen
dieser Menschenrechtsverletzungen sind verheerend. Die Jüngsten und
Schutzlosesten werden auf grausame Weise um ihre Kindheit gebracht.
Oft haben diese Kinder nichts anderes kennengelernt als Krieg und
Gewalt. Die seelischen Narben tragen sie ein Leben lang. Für
Gesellschaften bedeutet es eine massive Herausforderung, mit den
Folgen dieser Verbrechen umzugehen und sie zu bewältigen.

Staaten, die das 'Fakultativprotokoll zum Übereinkommen für die
Rechte des Kindes betreffend die Beteiligung von Kindern an
bewaffneten Konflikten' bislang noch nicht unterzeichnet und
ratifiziert haben, sind aufgefordert, dies umgehend nachzuholen.

Am 12. Februar erinnert der weltweite Red-Hand-Aktionstag an das
Inkrafttreten des Zusatzprotokolls zur Kinderrechtskonvention aus dem
Jahr 2000. Die rote Hand steht für ein klares Nein zur Rekrutierung
und zum Einsatz von Kindersoldaten."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

674081

weitere Artikel:
  • Deutsche Umwelthilfe befürchtet weitere Zerstörung von Regenwäldern für Palmöl im Diesel - EU-Kommission erlässt neue Kraftstoff-Regelung mit Schlupflöchern Berlin (ots) - 51 Prozent des in die EU importierten Palmöls landet im Diesel - Internationale Allianz von Umweltverbänden ruft EU-Parlament auf, Einspruch zu erheben - Regenwälder Südostasiens ansonsten weiter in Gefahr - Bürger können sich an Anhörung beteiligen In einer Nacht-und-Nebel-Aktion erkannte die EU-Kommission am Freitag, 8. Februar 2019 in einem Rechtsakt an, dass der Anbau von Palmöl zu einer erheblichen Entwaldung führt. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt, dass somit die Beimischung des Pflanzenöls zum Diesel mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Debatte eröffnet Frankfurt (ots) - Was den Sozialdemokraten dazu jetzt einfällt, geht - endlich - über das großkoalitionäre "Weiter so" hinaus. Das ist schon mal ein Wert an sich, denn es dient der Belebung des politischen Diskurses, und dieses Verdienst sollte niemand unterschätzen: Dem Vorwurf vom rechten Rand, die demokratischen Parteien regierten im Gleichschritt am "Volk" vorbei, kann nur auf diese Weise begegnet werden. Das bedeutet aber leider nicht, dass die SPD ihrem neuen Motto, Hartz IV "hinter sich zu lassen", schon gerecht geworden wäre. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Postporto Halle (ots) - Die Politik muss sich entscheiden, was sie wirklich will. Will sie wirklich - wie bislang - die flächendeckende Zustellung an sechs Tagen in der Woche? Wenn das gewollt wird, dann muss man auch so ehrlich sein und den Bürgern sagen, dass das nur mit massiven staatlichen Subventionen machbar sein wird. Das aber muss dann mit Markt und Wettbewerb verträglich gemacht werden. Dafür braucht es strengere Aufsicht, die notfalls gegen Marktmissbrauch und Quersubventionen mit hohen Bußgeldern vorgeht. Davon sind wir meilenweit mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Misere / Mario Thurnes zur Pflege Mainz (ots) - Magda macht das schon. Dass die Altenpflegerin aus Polen kommt, ist ein Klischee, das schon so gängig ist, dass RTL daraus eine Abendserie rund um besagte Magda gemacht hat. Was im Fernsehen manchmal lustig ist, hat einen ernsten Hintergrund: Die Pflege, vor allem die häusliche, steht und fällt mit Hilfskräften aus dem Ausland. Dass es eine Dunkelziffer in Sachen Schwarzarbeit gibt, dürfte jedem klar sein. Wie weit verbreitet dieses Delikt aber ist, gehört zu den Themen, die gerne totgeschwiegen werden. Denn anders als mehr...

  • Reduktions- und Innovationsstrategie: Begleitgremium muss Thema Übergewicht richtig anpacken Berlin (ots) - Mit Blick auf die Auftaktsitzung des Begleitgremiums zur Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten warnt Günter Tissen, Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker e.V. (WVZ): "Zucker zu reduzieren ohne gleichzeitig auch die Kalorien deutlich zu senken, hilft bei Übergewicht nicht weiter. Denn nur die Kalorienbilanz zählt, wenn wir das Thema wirklich anpacken wollen - wer mehr isst, als er verbraucht, nimmt zu. Deshalb ist es klarer Fokus der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht