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Saarbrücker Zeitung: Tierwohllabel darf laut Rukwied bestehende Standards nicht gefährden

Geschrieben am 06-02-2019

Saarbrücken (ots) - Das neue Tierwohllabel von
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) darf nach
Ansicht von Bauernpräsident Joachim Rukwied bereits bestehende
Haltungsstandards nicht gefährden. Rukwied sagte der "Saarbrücker
Zeitung" (Donnerstag): "Wir haben jetzt schon gut 20 Prozent der
Betriebe in der Initiative Tierwohl, die höhere Standards umgesetzt
haben. Dieser Erfolg darf nicht durch das Label in Frage gestellt
werden."

Das Label könne ein weiterer Schritt in Richtung "einer
flächendeckenden Haltungsform- und Herkunftskennzeichnung" sein, so
Rukwied. Zugleich müsse mehr Tierwohl aber auch dort honoriert
werden, "wo es entsteht, das heißt beim Landwirt". Die Freiwilligkeit
des Labels sei kein Problem. "In einem europäischen Markt geht es
nicht ohne Freiwilligkeit", erklärte der Bauernpräsident. Es mache
keinen Sinn, "wenn die Landwirte in Deutschland umstellen und
Fleischwirtschaft, Lebensmittelhandel und Verbraucher im europäischen
Markt einkaufen".



Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Original-Content von: Saarbrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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