| | | Geschrieben am 05-02-2019 Keine Lust auf UN-Plastikabkommen? / Globale Petition gegen Plastikmüll-Krise startet.  WWF: Bundesregierung muss bei UN-Prozess Verantwortung übernehmen.
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 Berlin (ots) - Die Naturschutzorganisation WWF fordert die
 deutsche Bundesregierung auf, sich für ein rechtsverbindliches,
 globales UN-Abkommen gegen die Plastikkrise einzusetzen. "Alle reden
 über Plastikmüll. Doch bisher vermissen wir eine  klare Haltung und
 aktives Engagement der Bundesregierung für ein internationales
 UN-Abkommen. Von der Umweltministerin habe ich hierzu leider bisher
 auch nichts gehört", bemängelt Heike Vesper, Leiterin Meeresschutz
 beim WWF Deutschland. "Es geht darum, die Vermüllung der Weltmeere
 bis 2030 zu stoppen." Um dieser Forderung mehr Nachdruck zu
 verleihen, startet der WWF eine weltweite Petition
 (www.wwf.de/stop-plastic #StopPlasticPollution). In Deutschland
 richtet sie sich an die dafür zuständige Bundesumweltministerin
 Svenja Schulze.
 
 Auf der anstehenden UN-Umweltversammlung (UNEA) im März, können
 die Umweltminister ein Verhandlungsmandat für eine globale
 Plastikkonvention verabschieden. Auf dem Tisch liegt die Option, eine
 rechtsverbindliche und globale Vereinbarung auf den Weg zu bringen
 und den Start von Verhandlungen zu beschließen. Viele Länder wie etwa
 Norwegen, Costa Rica oder eine Reihe afrikanischer Staaten haben sich
 bereits ausdrücklich dafür ausgesprochen. Andere halten sich noch
 bedeckt, darunter Deutschland. Und nur wenige sind bisher explizit
 dagegen, wie etwa die USA.
 
 "Jedes Land ist für die Plastikkrise verantwortlich. Und jedes
 Land muss Teil der Lösung sein. Wir brauchen eine gemeinsame, globale
 Antwort, mit der sich die Regierungen dieser Welt dazu verpflichten,
 die Vermüllung unserer Meere zu beenden", so Vesper. "Das Thema
 Plastikmüll brennt den Menschen unter den Nägeln. Mit unserer
 Petition kann jeder seine Stimme erheben und dieses Problem klar an
 die Politik adressieren. Egal ob in Deutschland oder Korea, Brasilien
 oder Neuseeland."
 
 Erstes Etappenziel der globalen Anti-Plastikmüll-Kampagne des WWF
 ist die UN-Umweltkonferenz im März. Sollte auf dieser kein
 entsprechendes Mandat erteilt werden, hat die Naturschutzorganisation
 bereits angekündigt, den weltweiten Druck bis zur UN-Vollversammlung
 im September 2019 weiter aufbauen zu wollen.
 
 Hintergrund Plastikkrise der Meere
 
 Insgesamt gelangen jedes Jahr rund acht Millionen Tonnen Abfälle
 aus Kunststoff in die Meere. Weil dieses Problem jahrzehntelang
 ignoriert wurde, befinden sich schon heute etwa 150 Millionen Tonnen
 Plastik in den Meeren. Ziel einer UN-Konvention muss es sein, den
 weiteren Eintrag von Plastik in die Meere bis 2030 zu beenden.
 
 Die Verschmutzung der Meere durch Plastik  hat verheerende
 Auswirkungen auf das Leben in unseren Ozeanen - Fische,
 Meeresschildkröten, Wale, Vögel und vieles mehr verletzen sich oder
 sterben qualvoll, Korallenriffe werden geschädigt.
 
 
 
 Pressekontakt:
 WWF World Wide Fund For Nature
 Pressestelle
 Roland Gramling
 Telefon: 030-311 777 425
 E-Mail: Roland.Gramling@wwf.de
 
 www.wwf.de/stop-plastic #StopPlasticPollution
 
 Original-Content von: WWF World Wide Fund For Nature, übermittelt durch news aktuell
 
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