(Registrieren)

Westfalenpost: Gefahren von Windkraftanlagen: Windmacher

Geschrieben am 29-01-2019

Hagen (ots) - Es ist schwierig, Diskussionen über den Sinn und
Unsinn von Windkraft emotionsfrei zu führen. Gegner und Befürworter
zeigen sich mittlerweile lieber gegenseitig den Vogel als Argumente
auszutauschen. Das verhält sich beim Thema Tempolimit ganz ähnlich.
Selbstverständlich ist der TÜV-Spruch von den "tickenden Zeitbomben"
eine Übertreibung. Klar, die Anlagen kommen in die Jahre. Aber sie
sind weit davon entfernt, zu Killermaschinen zu mutieren. Den
TÜV-Verband dürften in diesem Fall vor allem Eigeninteressen dazu
veranlassen, verbal so viel Wind zu machen: Die Prüfung der Anlagen
ist ein Millionengeschäft. Andererseits: Wie jede andere Form der
Energiegewinnung birgt auch die Windkraft Gefahren. Und zwar nicht
nur für Menschen, sondern auch für Tiere. Wenn sie Splitter fressen,
bekommt ihnen das gar nicht gut. Deshalb liegt die Lösung - wie so
häufig - in der Mitte: Ja, es gibt Unfälle, aber die taugen nicht, um
die Windkraft generell zum Teufel zu jagen. Und ja: Standardisierte,
unabhängige und regelmäßige Prüfungen müssen sein. Es soll ja neben
dem TÜV noch andere renommierte Prüfeinrichtungen geben.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

672429

weitere Artikel:
  • Badische Zeitung: Mangel bei der Bundeswehr: Wo der Stiefel drückt / Kommentar von Dietmar Ostermann Freiburg (ots) - Nur weil der Wehretat neuerdings wieder um ein paar Milliarden Euro steigt, verschwinden jene Probleme nicht, die sich in Jahrzehnten von Misswirtschaft und Unterfinanzierung (ja, es war und ist beides) aufgestaut haben. Und nur weil Deutschlands internationale Aufgaben wachsen, wachsen nicht die militärischen Fähigkeiten. 2025 soll die Truppe 30000 zusätzliche Soldaten haben. Warum nicht 30000 weniger? Die wären dann vielleicht tatsächlich gut gerüstet und einsatzfähig. http://mehr.bz/khs25s Pressekontakt: mehr...

  • Rheinische Post: Digitalpakt Schule: Schwesig mahnt Grundgesetzänderung an Düsseldorf (ots) - Vor der ersten Sitzung des Vermittlungsausschusses im Streit um den Digitalpakt Schule hat die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), ihre Länderkollegen zu einer Einigung mit dem Bund auf eine Grundgesetzänderung des Artikel 104c aufgefordert. "Wir brauchen mehr Investitionen in unsere Schulen. Dafür wollen wir im Grundgesetz den Weg frei machen", sagte Schwesig der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). "Wir sollten im Vermittlungsverfahren den Weg für diese Grundgesetzänderung mehr...

  • Rheinische Post: Bouffier und Dreyer lehnen Pläne zur Grundgesetzänderung für Digitalpakt Schule ab Düsseldorf (ots) - Im Streit um den Digitalpakt Schule lehnen die Ministerpräsidenten von Hessen und Rheinland-Pfalz, Volker Bouffier (CDU) und Malu Dreyer (SPD), die Pläne der großen Koalition für eine Grundgesetzänderung ab und warnen vor einem Eingriff des Bundes in die Hoheit der Länder bei der Bildungspolitik. Die finanzielle Hilfe des Bundes werde befürwortet, die vorgesehene Lockerung des Kooperationsverbotes bedeute aber "unverhältnismäßige Eingriffe in die grundgesetzlichen Kompetenzen", sagte Bouffier der Düsseldorfer "Rheinischen mehr...

  • NOZ: Wehrbeauftragter fordert Entscheidung über Zukunft der "Gorch Fock" Osnabrück (ots) - Wehrbeauftragter fordert Entscheidung über Zukunft der "Gorch Fock" Bartels: "Alles andere wäre peinlich" - Kritik an Ministerin von der Leyen Osnabrück. Im Streit um die "Gorch Fock" hat der Wehrbeauftragte des Bundestages eine Entscheidung über die Zukunft des Schulschiffs angemahnt. Der SPD-Politiker Hans-Peter Bartels sagte in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Deutschland ist nicht dümmer oder ärmer als andere Nationen. Das müssen wir hinbekommen. Alles andere wäre peinlich." Die mehr...

  • NOZ: Umfrage: 90 Prozent der Deutschen wollen, dass Staat mehr in digitale Bildung investiert Osnabrück (ots) - Umfrage: 90 Prozent der Deutschen wollen, dass Staat mehr in digitale Bildung investiert GEW-Vorsitzende Marlis Tepe: Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern so schnell wie möglich streichen Osnabrück. Die meisten Deutschen wollen, dass der Staat stärker in Bildung investiert. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, sind rund 90 Prozent der Deutschen dafür, dass Bund, Länder und Kommunen mehr Geld für Schulen ausgeben. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der GEW hervor. 90,2 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht