(Registrieren)

Otte: Wir müssen die Truppe besser ausstatten

Geschrieben am 29-01-2019

Berlin (ots) - An allen Stellschrauben drehen - Die Bundeswehr auf
Kurs halten

Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages hat am heutigen
Dienstag seinen Jahresbericht für 2018 vorgestellt. Dazu erklärt der
verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Henning Otte:

"Der Wehrbeauftragte hat in seinem Jahresbericht die
Herausforderungen für die Bundeswehr klar benannt: Personalmangel,
mangelhafte Einsatzbereitschaft und ein Übermaß an Bürokratie. Dazu
kann man nur sagen: Die Trendwenden hin zu mehr Personal und zu mehr
Material greifen zwar, aber wir müssen noch schneller werden bei der
Umsetzung. Dazu wird es notwendig sein, deutlich mehr Geld als bisher
vorgesehen in die Hand zu nehmen.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat bereits seit längerem auf diese
Entwicklung hingewiesen und eine deutliche Erhöhung des
Verteidigungshaushalts gefordert. Mit dem Etat 2019 stellen wir die
Weichen richtig. Ziel ist es, die Bundeswehr leistungsfähiger
auszustatten.

Um mehr Personal zu gewinnen, müssen wir den Dienst in der
Bundeswehr attraktiver machen. Dazu gehört, dass wir die Truppe enger
an die Gesellschaft binden. Soldatinnen und Soldaten der Streitkräfte
leisten tagtäglich eine anspruchsvolle Arbeit und sie tragen zu unser
aller Schutz in einer unsicheren Welt bei. Dafür verdienen sie unsere
Anerkennung. Diese können wir beispielsweise dadurch zum Ausdruck
bringen, dass wir die Rahmenbedingungen für die Soldatinnen und
Soldaten verbessern.

Wie notwendig all dies ist, zeigt allein die Tatsache, dass stets
neue Einsätze hinzukommen oder bestehende erweitert werden, an denen
sich Deutschland im Rahmen von UN, EU oder NATO beteiligt. Die
sicherheitspolitischen Herausforderungen machen das erforderlich.
Überhaupt müssen wir uns nach den politischen Veränderungen in Europa
und den USA darauf einstellen, insgesamt einen größeren Beitrag zur
gemeinsamen Verteidigung im Bündnis zu leisten.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion dringt auf möglichst rasche und
weitgehend zusätzliche Verbesserungen für die Bundeswehr."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

672401

weitere Artikel:
  • Kölnische Rundschau: zur Werbung für Abtreibungen / Reform des Paragrafen 219a Köln (ots) - Kein Eingriff wie jeder andere von Raimund Neuß Kaum ist der Kompromiss von Union und SPD da, da wird er angegriffen. Linke, Grüne und FDP verlangen, das Verbot der Werbung für Abtreibung zu streichen, nicht bloß zu reformieren. Abtreibungsärztin Kirsten Hänel findet, sie müsse über ihre Tätigkeit so informieren dürfen wie über andere medizinische Behandlungen. Genau dies jedoch, ein Eingriff wie jeder andere, ist der Schwangerschaftsabbruch nicht. Die Werbung für medizinische Angebote von der Hautstraffung mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Augiasstall / Reinhard Breidenbach zum Wehrbeauftragten Mainz (ots) - Wehrbeauftragte sehen sich zu Recht als Anwälte und Speerspitze für die Anliegen der Soldatinnen und Soldaten, und der Klang der entsprechenden Jahresberichte ist dann bisweilen schon mal "Tschingderassabum". Aber wenn nun Hans-Peter Bartels von einem "Bürokratiemonster" bei der Bundeswehr spricht, dann hat er - leider - recht. Mehr noch: Die Zustände um fahrunfähige Panzer, bei Hitze gehemmte Gewehre und wasserscheue Marine-Hubschrauber ließen sich sogar noch deutlicher umschreiben: Augiasstall oder, mit Verlaub: Saustall. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Wehrbericht Halle (ots) - Einmal im Jahr leuchtet Hans-Peter Bartels, SPD-Abgeordneter und Wehrbeauftragter des Bundestages, noch tiefer hinein in die Armee. Sein Bericht ist gespickt mit Beispielen aus Absurdistan. Ein Reservist, der aus dem Libanon abreist, weil er nicht geimpft wurde. Ein Soldat, der nach der Rückkehr aus Mali den Vorbereitungslehrgang absolviert. Waffen, die im Kosovo aus Angst vor Tierseuchen desinfiziert werden und dort wenig später auf schmutzigen Tiefladern landen. Bartels seziert und analysiert. Die Truppe leide an Unterbesetzung mehr...

  • FZ: Gefährliche Ignoranz Kommentar der "Fuldaer Zeitung" (Mittwochausgabe) zur Bundeswehr: Fulda (ots) - Ursula von der Leyen sieht charmant aus, wenn sie im weißen Hosenanzug die Truppe besucht. Sie kann auch kämpfen - für ihre Karriere, an deren Höhepunkt sie vermutlich das Kanzleramt sah. Ihr Kampf für eine schlagkräftige Bundeswehr hat entweder gar nicht stattgefunden oder wurde ohne Einsatz geführt. Die Verteidigungsministerin steht nach fünf Jahren vor einem Scherbenhaufen: Unterbesetzung und Überorganisation gehen einher mit einer mangelhaften Ausrüstung und einem unfähigen Verwaltungsmanagement. Gleichzeitig aber mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zu Paragraf 219a. Von Christine Dankbar Berlin (ots) - In ersten Kommentaren war zu hören, dass dies ein guter und tragfähiger Kompromiss sei. Für die große Koalition mag das eine tolle Sache sein. Jeder hat dem anderen etwas abgerungen. Und das noch, bevor irgendjemand das Wort Koalitionskrise in den Mund genommen hat. Großer Erfolg. Den Frauen allerdings bleibt nach diesem typischen Politikerkompromiss der mehr als fade Beigeschmack der Gängelung. Ihnen wird ein sehr, sehr kleines Trippelschrittchen als Fortschritt verkauft. Pressekontakt: Berliner Zeitung Christine mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht