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Frankfurter Rundschau: Ein Desaster

Geschrieben am 29-01-2019

Frankfurt (ots) - Wie konnte es zu diesem teils desaströsen
Zustand der Bundeswehr kommen? Es ist nicht die einzige Frage, die
sich stellt, nachdem der Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels
berichtete. Sicher, nicht alles ist neu. Aber so schonungslos, so
deutlich und ausführlich hat bislang kaum jemand die Mangelwirtschaft
Bundeswehr beschrieben. Verantwortlich für diesen Schlamassel ist qua
Amt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Doch sie alleine an
den Pranger zu stellen reicht bei weitem nicht. Es muss mehr
geschehen, um den Augiasstall Bundeswehr auszumisten. Ministerin von
der Leyen hat viel gewollt und bislang wenig erreicht. Doch trotz des
millionenschweren Beraterskandals hat sie immerhin versucht, die
Missstände zu analysieren und zu benennen. Doch offensichtlich ist es
ihr wie einigen ihrer Vorgänger nicht gelungen, die entscheidenden
Führungskräfte für ihr Anliegen zu gewinnen. Und so bleibt das
Ministerium bis auf weiteres intransparent und ineffizient.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


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