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Graf Lambsdorff (FDP) hält Amnestie für Maduro für vernünftig

Geschrieben am 25-01-2019

Bonn (ots) - Der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP im
Bundestag Alexander Graf Lambsdorff hält eine Amnestie für Venezuelas
Präsident Nicolás Maduro für eine "vernünftige" Lösung zur Beilegung
der Krise. "Man kann über Maduro sagen, was man will - er hat
politische Gefangene, und wir wissen, dass es in den Gefängnissen
dort auch zu Folter gekommen ist. Aber ich glaube, dass wenn man
einen politischen Prozess aufsetzen will, die Zusicherung freien
Geleits ein Element sein kann, das helfen kann", sagte Lambsdorff im
phoenix-Interview.

Die seitens der EU und der Bundesregierung geforderten Neuwahlen
sieht Graf Lambsdorff ebenfalls als mögliche diplomatische Lösung der
bürgerkriegsartigen Situation in Venezuela: "Sie müssten dann aber
fair durchgeführt werden unter internationaler Überwachung." Es müsse
ein politischer Prozess sein, dessen Ergebnis vom Unterlegenen
anschließend auch akzeptiert werde, erklärte der FDP-Politiker. Er
glaube jedoch nicht, dass der venezolanische Präsident einer solchen
Lösung zustimmen würde: "Ich sehe bei Maduro derzeit keinerlei
Bewegung. Er hat sich verhärtet, eingegraben nach 20 Jahren
Misswirtschaft", so Lambsdorff.



Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
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