(Registrieren)

NOZ: First Lady Büdenbender: Ich möchte ins Richteramt zurückkehren

Geschrieben am 22-12-2018

Osnabrück (ots) - Büdenbender: Ich möchte ins Richteramt
zurückkehren

"Wann auch immer das sein wird" - Deutschlands First Lady
beschreibt Zusammenarbeit mit dem Bundespräsidenten als "total neue
Erfahrung"

Osnabrück. Elke Büdenbender, Deutschlands First Lady, hat es als
"total neue Erfahrung" bezeichnet, mit ihrem Ehemann, Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier, "zusammen zu arbeiten" und bei den
zahlreichen gemeinsamen Terminen als Präsidentenpaar "so viel
zusammen zu sein". In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" sagte die frühere Richterin, während seiner Amtszeit als
Außenminister sei ihr Mann "manchmal nur für Stunden zu Hause
gewesen". Mit Blick auf das zurückliegende Jahr erklärte die
56-Jährige: "Wir stützen uns - und gehen dabei auch kritisch
miteinander um." Büdenbender, die nach der Ausbildung zur
Industriekauffrau ein Jura-Studium abschloss, kann sich vorstellen,
in ihren alten Beruf als Richterin zurückzukehren. "Seit ich 16 bin,
habe ich einen Beruf ausgeübt und mein eigenes Geld verdient. Von
meinem Amt als Richterin bin ich derzeit ja nur beurlaubt", sagte
sie. Das Verwaltungsgericht, an dem sie vor Amtsantritt ihres Mannes
im Februar 2017 tätig gewesen sei, liege nicht weit von Schloss
Bellevue entfernt, dem Amtssitz des Bundespräsidenten. "Mit meinen
Kollegen bin ich weiterhin in gutem Kontakt. Perspektivisch möchte
ich wieder als Richterin arbeiten - wann auch immer das sein wird",
sagte Büdenbender. Gemeinsames Anliegen des Präsidentenpaars bleibt
nach Büdenbenders Worten die Verbesserung der beruflichen Bildung.
"Es gibt einiges zu tun", unterstrich die Präsidenten-Ehefrau. So
fehlten Berufsschullehrer und -lehrerinnen, auch sei die
Meisterausbildung zu teuer. Die First Lady plädierte ferner dafür,
nach dem Vorbild des Semestertickets für Studierende auch
Auszubildenden, vor allem auf dem Land, kostenlose Fahrten im
Öffentlichen Nahverkehr zu ermöglichen. Ferner sollten die Unterkunft
in Wohnheimen ermöglicht und internationale Austauschprogramme
ausgebaut werden.

Büdenbender: Das Weihnachtsmenü ist bei uns völlig
überraschungsfrei

"Es gibt seit Jahrzehnten das gleiche, nämlich Kassler mit
Sauerkraut" - Die Präsidentenfamilie reist zu Eltern und Geschwistern

Osnabrück. Elke Büdenbender, Deutschlands First Lady, erwartet
keine Überraschungen am Weihnachtsfest - zumindest, wenn es um das
Festessen am Heiligabend geht. "Das Menu ist völlig
überraschungsfrei: Es gibt seit Jahrzehnten das gleiche, nämlich
Kassler mit Sauerkraut", sagte die Ehefrau von Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier im Interview mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung". Auf dem Programm stehe zu Weihnachten Familien-Hopping und
zunächst gehe es am Heiligen Abend ins Lippische. "Deshalb ist meine
mittlerweile 89-jährige Schwiegermutter für das Festessen zuständig.
Da besteht sie drauf", sagte Büdenbender. "Und wenn wir dann meinen
88-jährigen Vater besuchen, gibt es auch eine gute Tradition: Dann
kochen meine Brüder", fügte sie hinzu.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

668559

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Berliner Ökonom Wagner fordert höhere Beiträge zur Pflegeversicherung Berlin (ots) - Gerd W. Wagner, Mitglied der Sozialkammer der Evangelischen Kirche und langjähriger Ökonom am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, plädiert für höhere Beiträge zur Pflegeversicherung, um Menschen, die ihre Angehörigen selbst pflegen, höhere Rentenanwartschaften zu ermöglichen. "Die Kindererziehung kann ein Vorbild sein, wo für jedes Kind die Erziehungsperson Rentenanwartschaften erhält, die so hoch sind wie sie sich in drei Jahren aus einem Durchschnittslohn ergeben würden", schreibt Wagner in einem Beitrag mehr...

  • Der Tagesspiegel: Entwicklungsminister Müller kündigt Kampagne gegen ausbeuterische Kinderarbeit an Berlin (ots) - Berlin - Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will Unternehmen dazu bewegen, faire Preise für Produkte aus armen Ländern zu zahlen. "Im kommenden Jahr werde ich eine Kampagne gegen ausbeuterische Kinderarbeit starten", sagte Müller dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe)". https://www.tagesspiegel.de/politik/interview-mit-dem-bundesentwic klungsminister-gerd-mueller-kuendigt-kampagne-gegen-ausbeuterische-ki nderarbeit-an/23793868.html Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Viel hilft nicht immer viel - Kommentar von Joachim Fahrun zu der Flut von Anfragen im Berliner Abgeordentenhaus Berlin (ots) - Noch nie waren die Volksvertreter so wissbegierig wie heute. Mehr Anfragen als jemals zuvor richteten die Mitglieder des Abgeordnetenhauses in den ersten zwei Jahren der Legislaturperiode an den Senat. Damit liegen die Berliner im Trend, denn auch in anderen Landesparlamenten wurde eine Rekordzahl von Anfragen an die Exekutive gezählt. In Berlin mussten die Senatsressorts seit dem Start von Rot-Rot-Grün 6226 schriftliche Anfragen beantworten. Das sind mehr als doppelt so viele wie seinerzeit unter der rot-schwarzen mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Care Deutschland: 250.000 Jemeniten "akut vom Tode bedroht" Stuttgart (ots) - Der Generalsekretär von Care Deutschland, Karl-Otto Zentel, begrüßt die von den UN vermittelte und beobachtete Waffenruhe rund um die jemenitische Hafenstadt Hudaida. "Der Waffenstillstand ist eine tolle Sache - aber er kann nur der erste Schritt sein. Denn selbst wenn nicht gekämpft wird, kommt kein Gramm Nahrungsmittel mehr ins Land, dann verhungern immer noch Menschen", sagte er im Interview mit "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" (Montagausgabe). Zentel hat das Bürgerkriegsland zuletzt mehr...

  • Der Tagesspiegel: SPD-Vize Stegner: Wir müssen eine neue soziale Sicherung aufbauen Berlin (ots) - Berlin - Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner hält eine grundlegende Erneuerung des Sozialstaats für unverzichtbar. "Es geht der SPD nicht darum, sich an der Agenda 2010 abzuarbeiten. Wir müssen aber eine neue soziale Sicherung aufbauen, die den Anforderungen der Gegenwart wirklich gerecht wird", sagte Stegner dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagausgabe): "Es bedarf grundlegender Reformen." https://www.tagesspiegel.de/politik/debatte-um-agenda-2010-schroed er-warnt-spd-vor-distanzierung/23795320.html mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht