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WP: Naturschutzbund ruft zur Meldung von übertriebenen Rodungen an Autobahnen, Bundes- und Landstraßen auf

Geschrieben am 19-12-2018

Hagen (ots) - Der Naturschutzbund (Nabu) NRW ruft zur Meldung von
übertriebenen Rodungen von Bäumen und Sträuchern an Autobahnen,
Bundes- und Landesstraßen auf. Start der Aktion soll im Januar sein;
das sagte Birgit Königs, Sprecherin der Naturschutzorganisation, der
WESTFALENPOST. "Immer mehr Menschen beschweren sich über radikale
Baumschnittarbeiten und halten die Baumfällungen und
Sträucherbeseitigungen für völlig überzogen", teilt der Nabu und
bestätigt "aus eigener Beobachtung", dass "oftmals mehr getan wird,
als zur so genannten Gefahrenabwehr getan werden müsste". Der
Verdacht der Naturschützer: Die Pflegekolonnen würden in der Praxis
zu wenig Rücksicht auf den Artenschutz legen - dabei sei dieser vom
NRW-Verkehrs- und vom -Umweltministerium per Erlass 2013 ausdrücklich
in Richtlinien zur Gehölzpflege hervorgehoben. Der Landesbetrieb
Straßen NRW wehrt sich gegen die Vorwürfe. Susanne Schlenga,
Sprecherin von Straßen-NRW, weist die Vorwürfe zurück. "Wir schneiden
nicht mehr Holz als in den vergangenen Jahren." Die Landesbehörde
verfolge vielmehr eine langjährige Pflegeplanung. Seit acht bis neun
Jahren würden Flächen neu aufgestellt, die zum Teil seit Jahrzehnten
nicht mehr gepflegt worden seien. "Das wirkt auf den normalen
Betrachter dann wie eine gravierende Maßnahme", sagte Schlenga.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell


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