(Registrieren)

Thomas Jung: "Ob Verfassungsgericht oder Medienrat, die SPD ist nur an der Macht, nicht an der Sache interessiert"

Geschrieben am 09-12-2018

Potsdam (ots) - Bei der Besetzung des Landesverfassungsgerichts
und auch des Medienrats versucht die SPD, mit geschickten
Änderungswünschen bei den Wahlkriterien der AfD zu schaden. So sollen
im Dezember sechs Brandenburger Verfassungsrichter gewählt werden,
von denen die Sozialdemokraten drei vorschlagen. Die anderen vier
Fraktionen - obwohl in der Wählergunst auch stark vertreten - haben
nur je einen vorgeschlagen. Die SPD dagegen drei. Auch der Medienrat,
ein wichtiges Entscheidungsgremium der Medienanstalt
Berlin-Brandenburg, soll nach SPD-Wunsch umfrisiert werden. Das
Gremium soll künftig von neun Personen beaufsichtigt werden und nicht
mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit Entscheidungen fällen, sondern mit
einer einfachen Mehrheit entscheiden.

Der stellvertretende AfD-Fraktionschef im Landtag Brandenburg,
Thomas Jung, meint dazu: "Als zweitgrößte Partei im Land hat die AfD
natürlich ein Anrecht, mindestens einen Kandidatin für das
Verfassungsgericht zu stellen. Wir haben mit Victoria Tuschik, die
die Befähigung zum Richteramt besitzt, eine gute Kandidatin am Start.
Laut Artikel 112 der Verfassung sollen die politischen Kräfte des
Landes angemessen mit Vorschlägen vertreten sein. Das darf man uns
nicht absprechen. Genauso verstößt die Besetzung des Medienrats dann
klar gegen den Proporz. Demnach wäre es längst an der Zeit, dass die
AfD dort vertreten ist. Nach deren Plänen kann die
Regierungsmehrheit den Medienrat gegen den Willen der Opposition
besetzen. Dass die SPD an jedem Proporz vorbei für sich gleich drei
Stellen beansprucht, ist ihrem Hochmut zuzuschreiben. Es zeigt dem
Brandenburger einmal mehr, wie abgehoben die Altpartei mit seinen
Sorgen und Rechten umgeht. Der SPD geht es nur um Machterhalt, schon
lange nicht mehr um die Sache. Und wie sie beim Rundfunk unterwegs
ist, sehen wir an nackten Zahlen: Der RBB erwartet 2019 einen Verlust
von 85 Millionen Euro. Der oft auch AfD-wählende Gebührenzahler
wird`s schon richten."



Pressekontakt:
Detlev Frye
Telefon (0331) 966-1880
E-Mail: presse@afd-fraktion.brandenburg.de

Zur Nachrichtenzentrale der AfD-Fraktion Brandenburg:
https://www.presseportal.de/nr/130777

Soziale Medien:

Bei Facebook: http://facebook.com/afdfraktion
Im Netz: http://www.afd-fraktion-brandenburg.de
Bei Twitter: https://twitter.com/AfD_FraktionBB
Bei Instagram: https://www.instagram.com/afdfraktionbb/

Original-Content von: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

666561

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Stegner warnt CDU vor Wende in der Migrationspolitik Berlin (ots) - SPD-Vize Ralf Stegner hat die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer vor einer Wende in der Migrations- und Sicherheitspolitik gewarnt. "Es darf kein zweites Sommertheater geben. Abweichungen vom Koalitionsvertrag etwa beim Bleiberecht für Flüchtlinge in Ausbildung und Beruf kommen nicht in Frage", sagte Stegner dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Die neue CDU-Vorsitzende hatte am Samstag angekündigt, ein Werkstattgespräch zum Thema Migration- und Sicherheitspolitik auch mit Kritikern der bisherigen mehr...

  • "Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist eine Erfolgsgeschichte" - 70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Berlin (ots) - Aus Anlass des 70.Jahrestages der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember erklärt Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte: "Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist eine Erfolgsgeschichte. Viele Menschenrechtsaktivisten berufen sich seit 1948 täglich auf diesen universalen Maßstab. Menschen überall auf der Welt wissen genau: Es ist im ureigenen Interesse aller, für die Menschenrechte einzutreten - für die eigenen Rechte wie für Rechte anderer. mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Menschen ohne Recht Frankfurt (ots) - Es gibt nicht viel zu jubeln, wenn der Migrationsgipfel in Marrakesch zusammenkommt, um den UN-Migrationspakt zu beschließen. Absichtsvoll hatten die Ausrichter die Zusammenkunft auf den Internationalen Tag der Menschenrechte gelegt, um zu unterstreichen: In dem Pakt geht es nicht um irgendwas, auf das man auch verzichten könnte; es geht vielmehr um das elementare Recht eines jeden Menschen (auch jedes Migranten!) auf ein Leben in Sicherheit und Würde. Schon die unwürdigen Lügenkampagnen, die einige Staaten zuletzt mehr...

  • NOZ: Maas: UN-Pakt soll Migration begrenzen, nicht befördern Osnabrück (ots) - Maas: UN-Pakt soll Migration begrenzen, nicht befördern Gipfel beginnt an diesem Montag in Marrakesch Osnabrück. Vor dem UN-Migrationsgipfel in Marrakesch an diesem Montag und Dienstag hat Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) für den umstrittenen globalen Pakt zur Migration geworben, der dort angenommen werden soll. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Maas, Zweck des Paktes sei es, Migration zu reduzieren, nicht zu befördern. "Wenn sich alle bei dem Thema Fluchtursachen, Rückführung mehr...

  • Piratenpartei Hessen wählt neuen Landesvorstand Wiesbaden (ots) - Am 08.12.2018 fand in Frielendorf der Landesparteitag der Piratenpartei Hessen statt. Mit großer Mehrheit wurde zur Vorsitzenden Martina Scharmann aus dem Kreisverband Frankfurt gewählt. Sie übernimmt dieses Amt von Herbert Förster, ebenfalls aus Frankfurt. Herbert Förster trat nicht erneut zur Vorstandswahl an, er konzentriert sich nun politisch auf sein Mandat als Stadtverordneter im Römer. Die 50-jährige Personalberaterin erklärte: "Es braucht eine starke Piratenpartei in Hessen angesichts einer Landesregierung, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht