(Registrieren)

Rheinische Post: Grünen-Politikerin: "Knecht Ruprecht ist nicht mehr zeitgemäß"

Geschrieben am 06-12-2018

Düsseldorf (ots) - Josefine Paul, stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der Grünen im Düsseldorfer Landtag und
Sprecherin für Kinder- und Familienpolitik, macht sich für ein Ende
der Tradition des bösen Knecht Ruprechts stark. "Knecht Ruprecht ist
nicht mehr zeitgemäß. Er passt nicht mehr in das heutige Bild der
Kindererziehung", sagte Paul der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Donnerstag). Kinder sollten keine Angst haben am Nikolaustag - das
sei eine schöne Tradition, auf die man sich freuen sollte, sagte die
Grünen-Politikerin. "Kindern sollte man grundsätzlich nie drohen.
Darunter fällt auch die Drohung mit Knecht Ruprecht (Wenn du nicht
artig warst ...), die man nicht aussprechen sollte", erläuterte Paul,
die sich auch im Kinderschutzbund engagiert. Kinder dürften auch mal
frech sein und sich ausprobieren. Sie bräuchten Nächstenliebe und
keinen Druck. Kinder hätten ein Grundrecht auf gewaltfreie Erziehung,
und dazu zähle auch psychische Gewalt. Traditionen seien aber
grundsätzlich etwas Schönes und Verbindendes, betonte sie.
"Vielleicht kann Knecht Ruprecht auch besser beim Tragen der
Süßigkeiten helfen, anstatt mit der Rute zu drohen", so Paul.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

666117

weitere Artikel:
  • Verbrennungstod des syrischen Häftlings Amad A.: Recherche des WDR/ARD-Magazins MONITOR enthüllt massive Zweifel an offizieller Darstellung des Brandverlaufs in JVA Kleve Köln (ots) - Im Fall des aufgrund einer Verwechslung unschuldig inhaftierten Syrers Amad A., der nach einem Brand in der Justizvollzugsanstalt Kleve ums Leben kam, äußern Experten massive Zweifel an den offiziellen Darstellungen zum mutmaßlichen Verlauf des Geschehens. Das berichtet das WDR/ARD-Magazin MONITOR (Donnerstag, 21.45 Uhr, Das Erste) unter Berufung auf ein unabhängiges Gutachten und Expertenaussagen. "So wie der Brand von der Staatsanwaltschaft beschrieben wurde, ist er nicht möglich", sagt dazu Korbinian Pasedag vom Institut mehr...

  • NOZ: DGB weist Vorstoß von Spahn zu Krankenkassenreserven strikt zurück Osnabrück (ots) - DGB weist Vorstoß von Spahn zu Krankenkassenreserven strikt zurück Buntenbach: Nicht in erster Linie Arbeitgeber, sondern Versicherte entlasten Osnabrück. In der Diskussion um die wachsenden Finanzpolster der gesetzlichen Krankenkassen drängt der Deutsche Gewerkschaftsbund darauf, die Versicherten zu entlasten und nicht in erster Linie die Arbeitgeber. DGB-Vorstand Annelie Buntenbach sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Was Gesundheitsminister Jens Spahn jetzt als gehortete Kassenreserven brandmarkt, mehr...

  • NOZ: Otte-Kinast: Deutsche Weihnachtsgans auch aus Tierschutzsicht guten Gewissens auftischbar Osnabrück (ots) - Otte-Kinast: Deutsche Weihnachtsgans auch aus Tierschutzsicht guten Gewissens auftischbar Niedersachsens Agrarministerin will bundesweite Videoüberwachung in Schlachthöfen Osnabrück. Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast hat die Verbraucher aufgefordert, auch bei der Weihnachtsgans auf Fleisch aus artgerechter Haltung zu achten. "Wer nur einmal im Jahr Gans isst, dem sollte es dann auch etwas wert sein", sagte die CDU-Politikerin in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Insbesondere mehr...

  • NOZ: Niedersächsische Schulleiter warnen: Bei Digitalisierung Folgekosten nicht vergessen Osnabrück (ots) - Niedersächsische Schulleiter warnen: Bei Digitalisierung Folgekosten nicht vergessen Verbandsvorsitzender Stöber: "Hier muss ein Umdenken stattfinden" Osnabrück. Angesichts der Pläne des Bundes, über einen Digitalpakt für Schulen Milliarden in Technik und Lerninhalte zu investieren, warnen Schulleiter vor den Folgekosten. Letztlich komme es auf den Schulträger an, sagte der Frank Stöber, Vorsitzender des Schulleitungsverband Niedersachsen der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Häufig werde nur auf die Erstanschaffung mehr...

  • neues deutschland: Linksfraktionsvize De Masi: Französische Linke darf die Gelbwesten nicht Le Pen überlassen Berlin (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Fabio De Masi, hat die französische Linke dazu aufgerufen, die Proteste der Gelbwesten nicht den Rechten um Marine Le Pen (Chefin der Nationalen Sammlungsbewegung) zu überlassen. "Das wäre verrückt", sagte De Masi der Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe). "Mittlerweile unterstützen auch Gewerkschaften und Studenten die Proteste und es gibt Forderungen nach höheren Löhnen, Renten und Reichensteuern«, erklärte De Masi. Rechte und Gewalttäter mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht