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NOZ: BDI: Weltweit nach Experten für Künstliche Intelligenz suchen

Geschrieben am 03-12-2018

Osnabrück (ots) - BDI: Weltweit nach Experten für Künstliche
Intelligenz suchen

Präsident Kempf drängt auf anwendungsnahe Forschung

Osnabrück. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert
kurz vor dem Digitalgipfel der Bundesregierung eine internationale
Offensive Deutschlands und Europas zur Förderung der Künstlichen
Intelligenz (KI). BDI-Präsident Dieter Kempf sagte der "Neuen
Osnabrücker Zeitung": "Wir benötigen mehr Experten auf diesem Gebiet,
und deshalb müssen wir weltweit auf die Suche gehen. Sicher gibt es
den einen oder anderen enttäuschten Forscher an der Westküste der USA
oder auch in China, der für einen guten Lehrstuhl mit anwendungsnaher
Forschung gerne nach Europa geht."

Kempf betonte, es werde höchste Zeit, die KI-Strategie zügig
umzusetzen: "Die drei Milliarden Euro, welche die Bundesregierung für
die kommenden Jahre ausgelobt hat, sind schon einmal ein Wort."
Europa liege aber trotzdem immer noch weit hinter China und den USA.
Es komme deshalb darauf an, das Geld richtig einzusetzen. Europa
sollte nach den Worten des BDI-Präsidenten nicht versuchen, die
Amerikaner bei der Analyse von Konsumentendaten einholen zu wollen.
"Besser ist, das Forschungsgeld für die Weiterentwicklung
industrieller Anwendungen zu nutzen. Denn da haben wir Europäer und
vor allem der Standort Deutschland einen deutlichen Vorteil."

Gerade in der anwendungsnahen Forschung eröffnen sich nach den
Worten von Kempf "enorme Möglichkeiten". Ein großes Thema sei
Künstliche Intelligenz zum Beispiel in der Medizin. "Auf diese Weise
kann es gelingen, Krankheiten wie Krebs deutlich besser als heute zu
diagnostizieren und zu therapieren."



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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