(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Zeitumstellung

Geschrieben am 27-11-2018

Bielefeld (ots) - Mit seinem Vorstoß, die Zeitumstellung
abzuschaffen, wollte Jean-Claude Juncker zeigen, dass die Europäische
Union auch volksnah sein kann. Jetzt droht der im nächsten Sommer
ausscheidende EU-Kommissionspräsident seinem Nachfolger ein schönes
Chaos zu hinterlassen. Juncker hat sein Vorpreschen mit einer
Online-Umfrage legitimiert. 4,6 Millionen, davon drei Millionen
Deutsche, der 512 Millionen EU-Bürger nahmen daran teil und sprachen
sich zu mehr als 80 Prozent für ein Ende der Zeitumstellung aus. Das
sind weniger als ein Prozent der EU-Bürger. Daraus einen
Handlungsauftrag abzuleiten ist gewagt. Sollte die Zeitumstellung im
Jahr 2021 tatsächlich enden und sich jedes Land entscheiden, ob es
bei der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) bleibt oder die Uhr dauerhaft
auf Sommer stellt, wäre Deutschland gut beraten, bei der Normalzeit
zu bleiben. Chrono-Mediziner sind sich einig, dass die Sommerzeit,
die sich nicht am Zenit der Sonne orientiert und in Herbst und Winter
für mehr Dunkelheit am Morgen sorgen würde, schädlich ist.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

664839

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Straßenbaustellen Bielefeld (ots) - Zynisch könnte man behaupten, die alte rot-grüne Landesregierung hat das Baustelleproblem dadurch gemildert, indem sie die Planungsstellen reduziert und somit Projekte auf die lange Bank geschoben hat. Die neue schwarz-gelbe Regierung macht es anders: Sie sucht händeringend Straßenbauingenieure, um zumindest die größten Projekte angehen zu können. Damit das möglichst reibungslos klappt und der Frust der Autofahrer über Staus und Sperrung nicht ausufert, wird nun eine neue Koordinierungsstelle geschaffen. Sie soll dafür mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Arroganter Macron Düsseldorf (ots) - VON CHRISTINE LONGIN Emmanuel Macron muss sich einer harten Erkenntnis stellen: Die Hoffnung, die ihn vor anderthalb Jahren in den Elysée-Palast trug, ist einer tiefen Frustration gewichen. Der Präsident hat es nicht geschafft, seinen Landsleuten die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu vermitteln. Im Gegenteil: Das Leben der meisten Franzosen ist härter geworden. Schuld daran ist nicht allein Macron. Der Kaufkraftverlust, der inzwischen auch die Mittelschicht betrifft, begann schon vor seiner Amtszeit. Aber der mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Das Prinzip Hoffnung Düsseldorf (ots) - VON EVA QUADBECK Die Islamkonferenz ist vor zwölf Jahren ins Leben gerufen worden. Bei ehrlicher Betrachtung muss man feststellen, dass das Zusammenleben von Muslimen und Nicht-Muslimen in Deutschland damals unkomplizierter war, als es heute ist. Bislang hat die Islamkonferenz auch ihr eigentliches Anliegen verfehlt - den Muslimen in Deutschland eine Stimme zu geben. Die Gruppen und Verbände sind so zerstritten, dass das niemals gelungen ist. Warum es mit einem Neustart nun besser werden soll, erschließt sich erst mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Kommunale Schulden nicht vergesellschaften Düsseldorf (ots) - VON THOMAS REISENER Seit 2010 waren in NRW nie weniger als 150 Kommunen in der Haushaltssicherung. Die Finanzen waren so schlecht, dass sie ihre komplette Planung unter den Vorbehalt der Kommunalaufsicht stellen mussten. Obwohl das Grundgesetz Kommunen ausdrücklich ein Recht auf finanzielle Eigenverantwortung zugesteht. Ein Altschuldenfonds, der Schulden zumindest vorübergehend abnimmt, könnte die notleidenden Kommunen wieder handlungsfähig machen. Da vor allem der Bund immer mehr Lasten auf die Kommunen abgewälzt mehr...

  • Badische Zeitung: Aus fürs Akw Fessenheim: Freude und banges Warten / Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Nun hat der französische Präsident Fessenheim offenbar endgültig den Stecker gezogen. Hinter seine Ankündigung, bis Mitte 2020 sowohl Block I als auch Block II vom Netz zu nehmen, wird Emmanuel Macron kaum noch zurückgehen. Dazu war das Präsidentenwort - anders als etwa im Fall seines Vorgängers François Hollande - zu eindeutig. Fürs Elsass bedeutet das angekündigte Aus den Einstieg in einen dringenden Strukturwandel. Für Südbaden bleiben Freude, Erleichterung, aber halt auch banges Warten auf den übernächsten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht