(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur CDU

Geschrieben am 23-11-2018

Halle (ots) - Die CDU hat schmerzliche Wahlniederlagen
eingesteckt, aber sie stellt noch immer die Kanzlerin. Durch ihren
Abtritt als Parteichefin verschafft Merkel einem Nachfolger Zeit,
sich aufzubauen. Beim Thema Flüchtlinge setzen Friedrich Merz und
Jens Spahn auf einen deutlich härteren Kurs; aber auch Annegret
Kramp-Karrenbauer wäre keine bloße Verlängerung von Merkels Politik
unter neuem Namen. Die Kernfrage ist: Welchem Kandidat gelingt es am
besten, eine Aufbruchstimmung zu erzeugen? Wer findet originelle neue
Antworten auf alte Probleme? Am ehesten hat das Kramp-Karrenbauer
versucht. Spahn verspricht vor allem eine Rechtsverschiebung, die
liberale Mitglieder und Wähler abstoßen würde. Merz schließlich steht
unter dem Verdacht, ihm gehe es vor allem um Rache für seine einstige
Niederlage gegen Merkel.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

664371

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Energiepreisen Halle (ots) - Die Versorger können sich die alljährlichen Preiserhöhungen leisten, weil sie wissen, dass wenige Kunden abspringen. Das ist erstaunlich im Land der Schnäppchenjäger. Doch die Ursache dafür ist schnell gefunden. Denn besonders bei älteren Menschen ist die Angst groß, in die Fänge von dubiosen Anbietern zu geraten, die sie über den Tisch ziehen. Spektakuläre Fälle mit Pleiten und Betrügereien gab es genug. Doch das ist kein Naturgesetz. Dass nach wie vor massiv getrickst werden kann, ist das Ergebnis einer laxen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Bildung Halle (ots) - Es gibt wohl keine Mutter und keinen Vater, die sagen: "Wenn das Geld vom Bund kommt, möchte ich nicht, dass die Situation meiner Kinder in der Schule sich bessert." So dürfte es auch beim Digitalpakt sein, der jetzt hoffentlich Wirklichkeit wird. Es ist überfällig, dass Tablets und Computer endlich ein normaler Teil des Schulalltags werden. Kommt der Digitalpakt jetzt also auf jeden Fall? Die Zwei-Drittel-Mehrheit für die Grundgesetzänderung im Bundestag ist gesichert - der Bundesrat muss sich sortieren. mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Mehr Tempo / Leitartikel von Joachim Fahrun zum Berliner Personennahverkehr Berlin (ots) - Kurzform: Die Koalition muss unbedingt ihren Kurs ändern und auch U-Bahnlinien verlängern. Die größte künftige Hightech-Zone samt neuem Stadtteil auf dem Tegeler Flughafengelände ohne U-Bahn erschließen zu wollen, mutet angesichts der zu erwartenden Milliardeninvestitionen dort geradezu kleingeistig an. Jeder Schienenweg, der Schönefeld und den künftigen Flughafen näher an die Stadt heranbringt, ist hilfreich. Die Politik muss beim öffentlichen Nahverkehr groß denken, wenn Berlin im Konzert der Weltmetropolen mithalten mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Mehr als Brutto vom Netto / Kommentar von Philipp Neumann zu Minijobs Berlin (ots) - Kurzform: Wie eine Reform der Minijobs konkret aussehen könnte, muss diskutiert werden. Sich wie die SPD zu verweigern, hilft niemandem. Einfach nur die Lohngrenze anzuheben, wie die FDP es will, wäre etwas zu kurz gesprungen. Bedenkenswert ist deshalb die Idee der CDU-Sozialpolitiker, Minijobber stärker als bisher zu zwingen, in die Rentenkasse einzuzahlen. Viele Arbeitnehmer verdienen jahrelang brutto wie netto und wundern sich dann, warum sie später nur eine kleine Rente bekommen. Damit Schluss zu machen und auch mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Digitalpaket für Schulen Bielefeld (ots) - Manchmal ist es schier zum Verzweifeln mit dem deutschen Föderalismus. Darf der Bund den Ländern einfach Geld schenken, damit diese den Kommunen bei der Digitalisierung der Schulen helfen? Dürfen von diesem Geld nur Computer gekauft werden, oder steht dieses Geld auch für die Bezahlung von Technikern zur Verfügung? Wird damit womöglich die politische Hoheit der Länder über die Bildungspolitik verletzt? Als ob es in Deutschland nicht wichtigere Fragen gäbe. Nun ist das Gezerre hoffentlich bald vorbei, und die Schulen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht