(Registrieren)

Westfalen-Blatt: zum Pflege-TÜV

Geschrieben am 19-11-2018

Bielefeld (ots) - Der alte Pflege-TÜV ist bei der politischen
Hauptuntersuchung zu Recht durchgefallen: falsche Schwerpunkte, zu
wenig kundenfreundlich. Der erste Kritikpunkt ist in dem neuen
Konzept ausgeräumt. Ein besonders abwechslungsreicher Speisezettel
vermag erhebliche Defizite bei der Pflege nicht mehr auszugleichen.
Mit der Kundenfreundlichkeit hadern Experten aber auch in der
Neufassung. Einerseits dürfen sich die Heime noch immer selbst
einstufen, wenn es um Ausstattung und Angebot geht. Andererseits
verteilt künftig der Medizinische Dienst der Krankenkassen Noten für
die Pflegequalität. Da müssen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen
auch in Zukunft genau hinschauen. Zudem: Die Note »schwerwiegende
Qualitätsdefizite« ist streng genommen kein Fall für den Pflege-TÜV,
sondern für die Heimaufsicht. Wer sichergehen will, die richtige Wahl
zu treffen, der wird sich weiterhin in jedem Heim ein Bild machen
müssen. Wie ist der Umgangston? Wie zugewandt ist das Personal.
Kurzum: Wie zufrieden sind die Bewohner? Das sind entscheidende
Fragen, die der Pflege-TÜV allein niemals wird beantworten können.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

663574

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: zu Waffenexporten Bielefeld (ots) - In der besten aller Welten gäbe es gar keine Waffen, keine Kriege und keine Konflikte. Die Realität ist leider eine andere. Dazu gehört das Leid der Menschen im Jemen. Sie sind die Opfer des inner-muslimischen Krieges zwischen Sunniten (Saudi-Arabien) und Schiiten (Iran) um die Vormacht in der islamischen Welt, der auch auf dem Boden des Jemen ausgetragen wird. Und vor seinen Küsten, und da kommen die Patrouillenboote aus Wolgast ins Spiel. Kritiker der Rüstungsexporte gehen davon aus, dass die Saudis mit diesen mehr...

  • Badische Zeitung: Strafmaßnahmen gegen Riad - mutiger Alleingang / Kommentar von Dietmar Ostermann Freiburg (ots) - [...] Vor allem der wegen der saudischen Kriegsbeteiligung im Jemen längst überfällige Stopp aller Rüstungsexporte aber ist mehr als eine Geste. Ja, die Saudis können Waffen auch anderswo kaufen und ein paar hundert deutsche Arbeitsplätze sind bedroht. Und ja, man wird mit der Regionalmacht Saudi-Arabien auch künftig reden müssen, egal wer dort regiert. Aber ein Zeichen ist gesetzt, dass Untaten Folgen haben. http://mehr.bz/qxxa5 Pressekontakt: Badische Zeitung Schlussredaktion Badische Zeitung Telefon: mehr...

  • Rheinische Post: Unionsfraktionsvize Harbarth lehnt Spahns Vorstoß gegen UN-Migrationspakt ab Düsseldorf (ots) - Im Unionsstreit über den geplanten UN-Migrationspakt hat der stellvertretende Bundestagsfraktionsvorsitzende Stephan Harbarth vor dem kritischen Kurs von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gewarnt. "Der Pakt ist in unserem nationalen Interesse, weil er langfristig den Migrationsdruck auf Deutschland senkt und nicht erhöht", sagte Harbarth der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag), ohne Spahn namentlich zu nennen. Die Staatengemeinschaft werde zur Wahrung von Standards im Umgang mit Migranten angehalten, mehr...

  • Rheinische Post: 40 Prozent der Solo-Selbstständigen verdienen weniger als Mindestlohn Düsseldorf (ots) - Viele Selbstständige in Deutschland haben mit geringen Einkünften zu kämpfen. Das geht aus der Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linken hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag) vorliegt. Demnach blieben im Jahr 2016 insgesamt 40 Prozent der sogenannten Solo-Selbstständigen mit ihrem Gehalt unter dem Niveau des Mindestlohns. Zudem teilte das Ministerium von Hubertus Heil (SPD) mit, dass von den rund vier Millionen Selbstständigen nur etwa eine Million gesetzlich zur Altersvorsorge mehr...

  • NOZ: Bundesjustizministerin: Keine religiösen Symbole im Gerichtssaal Osnabrück (ots) - Bundesjustizministerin: Keine religiösen Symbole im Gerichtssaal Barley begrüßt niedersächsisches Gesetz - Auch der Deutsche Richterbund für ein gesetzliches Verbot Osnabrück. Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) hat Pläne der niedersächsischen Landesregierung begrüßt, wonach Richter und Staatsanwälte in diesem Bundesland künftig keine religiösen Symbole wie Kreuze oder Kopftücher bei öffentlichen Verhandlungen tragen dürfen. "Ein Gericht entscheidet unabhängig von religiösen Einstellungen. Diese mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht