(Registrieren)

Rheinische Post: Klöckner drängt auf Einigung bei Glyphosat

Geschrieben am 19-11-2018

Düsseldorf (ots) - In der Debatte um den Einsatz des Pestizids
Glyphosat hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU)
auf eine Einigung innerhalb der Bundesregierung gedrängt. Sie könne
leider nicht sagen, warum die Ressortabstimmung einer von ihr
vorgelegten Strategie so lange dauere. "Mein Vorschlag liegt seit
April auf dem Tisch. Und mein Eindruck ist, dass das Thema gerne für
emotionale Debatten und Alleingänge herangezogen und genutzt wird",
sagte Klöckner der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Dabei
sei sie sich mit Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) einig, was das
Ziel angeht: die Nutzung von Glyphosat möglichst rasch reduzieren und
teilweise überflüssig machen. "Meine im Frühjahr vorgelegte
Reduktionsstrategie sieht unter anderem vor, die private Nutzung zu
untersagen, auch die Anwendung an Spielplätzen, in
Naturschutzgebieten und in der Nähe von Gewässern", sagte Klöckner.
Aber ein Komplettverbot vor Ablauf der von der EU zugebilligten fünf
Jahre sei nicht rechtskonform, "das wissen alle Beteiligten", fügte
die Agrarministerin hinzu. Man brauche eine Politik, die Lösungen
erarbeite, und nicht eine, die Stimmung mache und die Leute aufhetze.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

663402

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Klöckner sieht Merz trotz hohen Einkommens als Kandidaten der Mitte Düsseldorf (ots) - CDU-Vizechefin Julia Klöckner hat gefordert, dass die CDU auch unter einer neuen Vorsitzenden oder einem Vorsitzenden eine Volkspartei der Mitte bleiben müsse. "Der- oder diejenige muss dafür sorgen, dass die CDU nicht nach rechts oder nach links rückt, sondern sich als Volkspartei wieder breiter aufstellt", sagte Klöckner, die zudem Bundeslandwirtschaftsministerin ist, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). "Sie muss sowohl für den Krankenpfleger als auch für die Chefärztin wählbar sein." Alle Flügel der mehr...

  • Rheinische Post: Ex-Premierminister Tony Blair will zweites Brexit-Referendum Düsseldorf (ots) - Der frühere britische Premierminister Tony Blair lehnt den kürzlich vereinbarten Brexit-Deal zwischen Europäischer Union (EU) und Großbritannien ab und fordert eine zweite Volksabstimmung über den Austritt seines Landes aus der EU. "Der Weg sieht wie folgt aus: Das britische Parlament lehnt den 'Deal' ab. Wir stimmen in einem neuen Referendum ab", schreibt der Labour-Politiker und EU-Anhänger in einem Gastbeitrag für die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Montag). Blair kritisierte den zwischen der EU und den britischen mehr...

  • Rheinische Post: Kühnert bezeichnet Nahles' Vorstoß als "Befreiungsschlag" Düsseldorf (ots) - Der Chef der SPD-Jugendorganisation Jusos, Kevin Kühnert, hat den Vorstoß von Parteichefin Andrea Nahles zur Abschaffung von Hartz IV begrüßt. Ihre Vorschläge für ein Bürgergeld seien "ein erster Befreiungsschlag" in der Debatte um den Sozialstaat nach Hartz IV. "Aus drangsalierenden Sanktionen müssen Positivanreize werden, beispielsweise durch gebührenfreien ÖPNV", sagte Kühnert der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Der Vorschlag einer Kindergrundsicherung nach dem Prinzip "jedes Kind ist gleich viel wert" mehr...

  • Rheinische Post: Mit Fördergeld mehr als 200.000 Häuser gegen Einbrüche gesichert Düsseldorf (ots) - In den vergangenen drei Jahren sind in Deutschland rund 200.000 Wohneinheiten mit staatlich geförderten Maßnahmen gegen Einbrüche gesichert worden. Das geht aus Zahlen der zuständigen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag) vorliegen. Demnach sind bisher insgesamt 96 Millionen Euro abgerufen worden. Für das Jahr 2019 will die Bundesregierung 65 Millionen Euro in dem Fördertopf zur Verfügung stellen, hieß es. "Unsere Förderung des Einbruchschutzes wird stark mehr...

  • Die Inanspruchnahme von Entlastungsleistungen wird immer mehr zur Belastungsprobe / Gelder verfallen ungenutzt / BdSAD kritisiert Verfahrensfehler in etlichen Bundesländern und fordert rasches Handeln Berlin (ots) - "Gut gemeint, halbherzig umgesetzt: Auf diese Formel ist die Unterstützung von Pflegebedürftigen im Alltag zu bringen, die mit dem Pflegestärkungsgesetz II beabsichtigt war", sagt die Vorsitzende der Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten Deutschland (BdSAD) e. V., Carolin Gatzke. Hiernach haben Pflegebedürftige ab Pflegegrad 1 zwar bundeseinheitlich Anspruch auf einen so genannten Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich. Dieses Geld kann und darf aber nur für bestimmte Betreuungs- und Entlastungsleistungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht