(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu 100 Jahren Frauenwahlrecht

Geschrieben am 09-11-2018

Stuttgart (ots) - 100 Jahre ist es her, dass Frauen in Deutschland
zum ersten Mal wählen durften. Das klingt nach einer Ewigkeit - nach
einer Welt, in der Frauen mit Hut und Korsett vor sepiafarbenem
Hintergrund zu sehen sind. Und es klingt, als sei schon lange alles
gut. Ist es aber nicht. Gern feiert sich diese Republik als
aufgeklärt und modern und tut so, als sei Gleichberechtigung eine
Tatsache, allein schon weil sie im Grundgesetz steht - ein
Trugschluss. Sehr lange nach Inkrafttreten der Verfassung wurden
Frauen sogar noch von Rechts wegen in aller Form benachteiligt.
Vergewaltigung in der Ehe - um nur ein Beispiel zu nennen - ist erst
seit 1997 strafbar.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

662272

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinmeier im Bundestag Halle (ots) - Der Bundespräsident würdigte doch ausdrücklich jene deutschen Traditionen, die sich schon immer für Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit einsetzten. Er sprach sich klar gegen einen Schlussstrich unter die deutsche Schuld aus: Weltkriege und Holocaust seien "unverrückbarer Teil unserer Identität". Was ein Bundespräsident einem solchen Satz aber bislang nie nachschob, ist ein "Aber". Steinmeier tat das am Freitag. "Aber", sagte er. "Die Bundesrepublik erklärt sich auch nicht allein ... aus dem ,Nie wieder!'" Sondern mehr...

  • Rheinische Post: Merz für Begrenzung der Amtszeiten der Bundeskanzler Düsseldorf (ots) - Der Kandidat für den CDU-Vorsitz Friedrich Merz hat sich für eine gesetzliche Begrenzung der Amtszeiten für Bundeskanzler ausgesprochen. "Ich bin der Auffassung, dass man grundsätzlich nicht länger als zwei Amtszeiten machen sollte, denn die Aufgaben und die Verantwortung kosten enorm viel Kraft und Energie", sagte Merz der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Mein Hauptargument ist aber, dass der Wechsel der Demokratie guttut." Merz sieht seine Zeit in der Wirtschaft als Vorteil für die Kandidatur und eine mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel "Zurück nach Leipzig" von Heinz Gläser Regensburg (ots) - Aus Leipzig sollte das Signal des Aufbruchs kommen. Dort, wo 14 Jahre zuvor mit den Montagsdemonstrationen der friedliche Umsturz in der DDR eingeläutet worden war, versammelte sich die Christlich Demokratische Union Ende 2003, um Deutschland den Weg in eine strahlende Zukunft zu weisen. Rund 1000 Delegierte beschlossen einen radikalen programmatischen Kurswechsel in der Sozialpolitik sowie ein revolutionär vereinfachtes Steuerkonzept. Das Land ächzte unter Arbeitslosigkeit und galt ökonomisch als "kranker Mann mehr...

  • Rheinische Post: Merz: "Die Zusammenarbeit zwischen Angela Merkel und mir wäre anständig, fair und loyal" Düsseldorf (ots) - Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat Kanzlerin Angela Merkel für den Fall seiner Wahl zum CDU-Vorsitzenden seine Loyalität zugesichert. "Die Zusammenarbeit zwischen Angela Merkel und mir wäre anständig, fair und loyal", sagte Merz im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Loyalität gegenüber Merkel wäre für ihn "vollkommen selbstverständlich", betonte Merz. "Es ginge in diesem Fall doch einzig darum, unsere gemeinsame staatspolitische Verantwortung wahrzunehmen." Aufbruch und mehr...

  • Heilbronner Stimme: Unternehmer Reinhold Würth: Wir müssen Europa stärken und neuen Krieg vermeiden Heilbronn (ots) - Europa ist ein Leitthema für den Unternehmer Reinhold Würth. 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs plädiert der Schraubenmilliardär aus Künzelsau für eine kompromisslose Stärkung der EU, damit der Kontinent nicht zwischen Russland, China und den USA zerrieben wird. Und er hat den drängenden Wunsch, dass bei den Europawahlen europafreundliche Parteien gestärkt werden - und nennt die Grünen. Im Interview mit der "Heilbronner Stimme" (Freitag) sagte der Unternehmer Reinhold Würth, der auch die Gedenkstätte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht