(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar: Nato-Warnung

Geschrieben am 31-10-2018

Düsseldorf (ots) - Die Nato führt in Norwegen gerade ihr größtes
Manöver seit dem Fall der Mauer durch, und wie man hört, mangelt es
den ebenfalls daran teilnehmenden Bundeswehrsoldaten an nichts. Ein
Umstand, der leider der besonderen Erwähnung bedarf, waren die
deutschen Streitkräfte doch zuletzt vor allem durch mangelnde
Einsatzbereitschaft aufgefallen. Die Nato ist zwar das größte
Militärbündnis der Welt, aber nach dem Ende des Kalten Krieges vor 30
Jahren wurde das Militär in vielen Bündnisstaaten bis zur
Funktionsunfähigkeit zusammengespart - und wohl nirgendwo so radikal
wie in Deutschland. Nach dem Wegfall der Bedrohung durch den
Warschauer Pakt schien das ohne Risiko. Eine Illusion, die spätestens
mit Russlands Aggression gegen die Ukraine 2014 platzte. Eine
Aggression, die Russlands Präsident Wladimir Putin mit der
angeblichen Einkreisung durch die ausgedünnte Nato begründete. Mit
der Folge, dass nun wieder aufgerüstet wird in Westeuropa und Manöver
abgehalten werden. Wer dies als aggressive Provokation kritisiert,
liegt daneben. Es ist eine Warnung an Putin, und die scheint leider
nötig.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

660950

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: In der Politikfalle Düsseldorf (ots) - Der Mindestlohn ist ein ungeeignetes Instrument, um Einkommensgerechtigkeit herzustellen. Entweder ist er zu tief angesetzt. Dann steht er nur auf dem Papier, weil - wie jetzt - der Arbeitsmarkt leergeräumt ist. Oder er ist zu hoch. Dann verursacht er Arbeitslosigkeit, weil niemand Unternehmen dazu zwingen kann, Menschen zum Mindestlohn zu beschäftigen. Wenn die Arbeitskräfte die Lohnkosten nicht einspielen, werden sie erst gar nicht eingestellt. Das ist einfache Ökonomie. Die Kommission zur Festsetzung des Mindestlohns mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Merz tut dem Land gut Düsseldorf (ots) - Es war ein selbstbewusster, lebendiger Auftritt des Überraschungskandidaten für den CDU-Vorsitz gestern in Berlin. "Ich bin Friedrich Merz", sagte der Ex-Fraktionschef, der zehn Jahre nicht mehr in der Politik war, und musste selbst ein wenig lachen. Denn vorstellen musste er sich nicht. Und sein Auftritt bewies, dass der 62-jährige Merz nichts von dem rhetorisch versierten 46-jährigen Merz verloren hat, der damals die Fraktion führte. Er parierte Vorwürfe, er sei zu wirtschaftsnah ("Ich bin wirtschaftsliberal, mehr...

  • Rheinische Post: SPD-Vorstandsmitglied Kolbe will Neuwahl der Parteispitze vorziehen Düsseldorf (ots) - Daniela Kolbe, Mitglied des SPD-Bundesvorstandes und Generalsekretärin in Sachsen, drängt darauf, den für Ende 2019 geplanten Bundesparteitag vorzuziehen und so auch über die Parteispitze früher abzustimmen. "Ich bin dafür, zum Abschluss des gestrafften Erneuerungsprozesses unseren Parteitag noch im Frühjahr 2019 abzuhalten und die Partei über die inhaltliche Neuaufstellung entscheiden zu lassen und auch den Vorstand neu zu wählen", sagte Kolbe der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). "Angesichts der kritischen mehr...

  • Rheinische Post: FDP sieht Kandidatur von Merz als "Bereicherung der politischen Landschaft" Düsseldorf (ots) - Die FDP hat den Wiedereinstieg von Friedrich Merz in die Politik begrüßt. "Ich finde bereits die Kandidatur von Friedrich Merz eine Bereicherung der politischen Landschaft", sagte FDP-Vize Wolfgang Kubicki der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). Sollte Merz zum CDU-Vorsitzenden gewählt werden, werde das nicht nur die CDU durchschütteln. "Es wird die Partei aufwecken und schlagkräftiger machen, als dies unter Angela Merkel und den ihren überhaupt möglich wäre", sagte Kubicki. Merz werde darüber hinaus mehr...

  • Rheinische Post: Ex-Ministerpräsident Wolfgang Clement begrüßt die Kandidatur von Friedrich Merz für den CDU-Vorsitz Düsseldorf (ots) - Der frühere NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement begrüßt die Kandidatur des CDU-Politikers Friedrich Merz für den CDU-Vorsitz. "Friedrich Merz steht für eine Kursänderung in der Politik, für mehr Zukunftsorientierung. Die Themen Innovation, Bildung, Wissenschaft und Qualifizierung erhalten einen ganz anderen Stellenwert", sagte der Ex-Landeschef der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). Er hält dessen Griff nach dem Parteivorsitz für eine "mutige Entscheidung, die gut für Deutschland ist". Würde er CDU-Chef, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht