(Registrieren)

Badische Zeitung: Gnadenfrist für Berlin Kommentar von Dietmar Ostermann http://mehr.bz/k3cvvg

Geschrieben am 28-10-2018

Freiburg (ots) - Die "Badische Zeitung" aus Freiburg schreibt zur
Hessen-Wahl: "Im Bund könnte das hessische Wahlergebnis dazu führen,
dass die Regierung von Kanzlerin Angela Merkel eine Gnadenfrist
erhält. SPD-Chefin Andrea Nahles hat bereits die Parole ausgegeben,
erst zur Halbzeit der Legislaturperiode über einen Verbleib in der
ungeliebten Regierung zu entscheiden. Das stößt zwar in der Partei
auf immer größeren Widerstand. Und es ist gut möglich, dass Nahles
der Laden um die Ohren fliegt. Aber auch jene in der SPD, die lieber
heute als morgen die Koalition platzen lassen wollen, müssen mit
Blick auf die Umfragen eine Neuwahl fürchten. In der CDU steht
derweil der Kanzlerin im Dezember die Stunde der Wahrheit bevor. Auf
dem Bundesparteitag wird sich entscheiden, ob sie Parteichefin
bleiben kann. Ihre Kritiker dürften das historisch schlechte
Wahlergebnis in Hessen als weiteres Argument verstehen, dass sich
etwas ändern muss."



Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
kontakt.redaktion@badische-zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de

Original-Content von: Badische Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

660434

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Landtagswahl in Hessen Stuttgart (ots) - Der schwarz-rote Schatten aus Berlin lastete - was das Abschneiden von Union und SPD angeht - offensichtlich so schwer auf der hessischen Landtagswahl wie zwei Wochen zuvor auf der bayerischen. Für die CDU führt kein Weg mehr an einer personellen Erneuerung an der Spitze vorbei. Wobei ihr das Hessen-Ergebnis immerhin die Zeit verschaffen dürfte, dies mit Bedacht zu tun. Die SPD hingegen muss sich, will sie nicht weiter abstürzen, sofort von der Lebenslüge verabschieden, ihr Trudeln habe wenig mit ihrem Mangel an mehr...

  • Rheinische Post: Dreyer kündigt mehr Härte gegenüber Union an Düsseldorf (ots) - Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), hat nach den hohen Verlusten ihrer Partei bei der Hessen-Wahl umgehend eine stärkere Abgrenzung von der Union angekündigt. "Wir waren zu nachsichtig mit dem Koalitionspartner in Berlin", sagte die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Der Streit zwischen den Unionsparteien CDU und CSU habe die SPD als Koalitionspartner ebenfalls beschädigt. "Wir werden auf einen verbindlichen Fahrplan bestehen. Die Union mehr...

  • Rheinische Post: Unionsvizefraktionschef Linnemann verlangt von Merkels CDU-Führung Konsequenzen aus schlechtem Wahlergebnis in Hessen Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung der Union (MIT), Carsten Linnemann, hat die CDU-Führung unter Angela Merkel aufgefordert, Konsequenzen aus den hohen Verluste der Partei bei der Landtagswahl in Hessen zu ziehen. "Wer hier in Berlin dieses Ergebnis schönreden will, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt", sagte der stellvertretende Bundestags-Unionsfraktionsvorsitzende der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag) mit Blick auf das Abschneiden der CDU zwar als stärkste Kraft in dem Bundesland, aber mit mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Ungezieferplage/ Landesforst Sachsen-Anhalt steht vor der Pleite Halle (ots) - Halle. Die massenhafte Vermehrung des Borkenkäfers in diesem Jahr wird für das Land jetzt auch zur finanziellen Belastung. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Sachsen-Anhalts Landesforstbetrieb steht demnach vor der Zahlungsunfähigkeit. Das Umweltministerium bestätigte der MZ, dem Unternehmen fehle Liquidität in Höhe von "zirka zwei bis drei Millionen Euro". Die Erträge aus dem Verkauf von Holz reichten nicht aus, um die Ausgaben zu decken. Grund für den Liquiditätsengpass mehr...

  • Olaf Scholz zum INF-Abkommen: "Es ist Wahnsinn, den Vertrag zu kündigen" Hamburg (ots) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz äußerte sich am Sonntag, 27.10.2018, bei der ZEIT MATINEE über das Vorhaben von US-Präsident Donald Trump, das INF-Abkommen zu kündigen: "Es ist Wahnsinn, den Vertrag zu kündigen". Im Gespräch mit ZEIT-Herausgeber Josef Joffe und ZEIT-Redakteur Roman Pletter betonte der Vizekanzler, zur Wahrheit gehöre aber auch, dass Russland "den Vertrag an mehreren Stellen gebrochen" habe. "Wir müssen dazu kommen, dass es eine neue Verständigung zwischen den beiden Ländern gibt, die eine Fortsetzung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht