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Den Planeten für unsere Kinder erhalten / #Ferkelkastration #Welttierschutztag #Hambacherforst #Landtagswahl / V-Partei³ fordert umgehende Agrar- und Energiewende für unser Klima

Geschrieben am 05-10-2018

Augsburg (ots) - Die GroKo macht vor der Agrarlobby einen Knicks
nach dem anderen: Maßnahmen gegen die unsäglichen Zustände bei
Tiertransporten innerhalb und außerhalb der EU lehnte sie ungeachtet
des Wählerwillens ab, die betäubungslose Ferkelkastration will sie
gegen die Entscheidung des Agrarausschuss des Bundesrates noch einmal
zwei Jahre hinausschieben. Die Landwirtschaftsministerin Julia
Klöckner sei ein Totalausfall in Sachen Tierschutz. Mit ihrem aus
Steuergeldern finanzierten Tierwohllabel lässt sie mit diesen
Kniefällen vor der industriellen Tierausbeutung jeglichen Anstand und
Respekt vor Lebewesen vermissen, hält ihr die Partei für Veränderung,
Vegetarier und Veganer vor.

Hierzu hat die V-Partei³ am Welttierschutztag erfolgreich eine
Petition gestartet, die bereits nach kürzester Zeit einige tausend
Unterschriften erhielt.

https://www.change.org/p/ende-der-ferkelkastration

Mehr Schweine als Wähler

In Deutschland fürchtet die Schweinhalter-Lobby Mehrkosten, da die
Kastration so nicht mehr vom Bauern, sondern von Tierarzt
durchgeführt werden müsste. "Geld kann jedoch keine Legitimation für
einen barbarischen Umgang mit Lebewesen sein", fordert
Bundesvorsitzender und Spitzenkandidat in der bayerischen
Landtagswahl, Roland Wegner die politischen Entscheidungsträger auf,
sich nicht länger von der Tierquallobby einlullen zu lassen. "In
Niederbayern haben wir mehr Schweine als Wähler und vielerorts
Leitungswasser, das man wegen den hohen Nitratwerten auch getrost als
Blumendünger verwenden kann", verweist er auch auf gesundheitliche
Folgen.

Was Landwirtschaft mit dem Klima zu tun

Die völlig verfehlte Agrarpolitik der vergangenen Jahrzehnte, auch
in grün-regierten Ländern, drängte die bäuerlichen Betriebe zu einer
Spezialisierung und Vergrößerung und veranlasste dadurch über 60%
der Landwirte, die dazu nicht bereit waren, seit dem Jahr 2000 zur
Aufgabe. (Quelle:de.statista.com)

"Der größte Feind der Bauern ist der Bauernverband" hieß es im ZDF
zur besten Sendezeit, am 2.10.2018 bei "Mann, Sieber!", als die
Kabarettisten aufzeigten, dass es diesem ausschließlich um die
Interessen der industriellen Landwirtschaft gehe.

Diese steht mit ihrer industriellen Tierhaltung, sowie
mineralischen Stickstoffdüngern (7,2%) als Verursacher an zweiter
Stelle der deutschen Treibhausemissionen, VOR der Industrie. Das
Umweltbundesamt sieht "erhebliche Potentiale im Düngemanagement und
in der Pflanzen- und Tierproduktion".

Dabei ist noch völlig unberücksichtigt, dass das flächenmäßig
vergleichsweise kleine Deutschland als drittgrößter Fleischexporteur
der Welt (der billigste Schweinefleischlieferant der Erde überhaupt!)
das für die Fütterung der sogenannten Nutztiere erforderliche
Kraftfutter auf eigenen Flächen nicht in ausreichendem Maße
herstellen kann. Da hierzulande z.B. kaum Soja angebaut wird, führt
man überwiegend gentechnisch verändertes und herbizidbehandeltes Soja
aus Südamerika (derzeit 4.500.000 (viereinhalb Millionen) Tonnen/Jahr
ein. Dafür werden dort einmalige Lebensräume unwiederbringlich
zerstört und durch Gewinnung von Anbauflächen für andere Pflanzen der
Regenwald, die Lunge unseres Planeten, im Akkordtempo abgeholzt. Die
Hauptverantwortung dafür liegt im inzwischen exorbitanten
Fleischkonsum und -export, in Deutschland wurden 2017 745 Millionen
Tiere (ohne Fische) geschlachtet, davon 3,5 Mio. Rinder.

Die Agrarindustrie trägt zu Hunger, Mangel- und Fehlernährung von
ca. 2 Milliarden Menschen bei, indem 70% der Agrarflächen weltweit
für den Anbau von Tierfutter verwendet werden.

Bürgerdemonstration im Hambacher Forst am 6.10.2018 aus
"Sicherheitsgründen" abgesagt

Die Demonstrationen im Hambacher Forst, "Mia ham´s satt",
"Kundgebung gegen EU-Transporte", wo sich unter reger Teilnahme der
Mitglieder dieser jungen "hellgrünen" Partei zigtausende Bürger
beteiligen, lassen diese Regierung nicht nur ungerührt, eine für den
6.10.2018 organisierte friedliche Demonstration wurde aus
"Sicherheitsgründen" kurzfristig abgesagt. Diese Bedenken bestanden
in Köln beim Staatsbesuch des türkischen Präsidenten Erdogan
offensichtlich nicht, bei dem private Sicherheitsleute die Straßen
absperrten, Köln lahmlegten und die Polizei sie für Stunden gewähren
ließ.

Sie setzt stattdessen ihre Polizeikräfte ein, um ein
Milliardenunternehmen wie RWE gegen die eigenen Bürger dabei zu
schützen, wie es ein unwiederbringliches Naturdenkmal abholzt, um
dann die Braunkohle zumindest zu exportieren, was unserer Klimabilanz
wieder entgegen steht.

Hier will die V-Partei³ einen Gegenpol in der politischen
Landschaft bilden. Das umfangreiche Parteiprogramm das sich mit all
diesen Themen auseinandersetzt und der Slogan "Wir lieben das Leben"
spricht immer mehr Wähler*innen an und konnte innerhalb von nur zwei
Jahren über 2000 Menschen zu einer Mitgliedschaft bewegen.

https://v-partei.de/vparteihoch3/parteiprogramm/

Die V-Partei³ steht für eine Agraragenda 2030, das bedeutet eine
schrittweise Abschaffung der Subventionen für Nutztierhaltung,
Fleischexport und konventionellen Landbau. Stattdessen die Förderung
einer bio-veganen bäuerlichen Landwirtschaft, eine steuerliche
Begünstigung von bio-veganen Produkten, bei höherer Besteuerung
tierischer Produkte.



Pressekontakt:
Eva-Marie Springer
09074-91779 oder 0174-3878544
presse@v-partei.de

Original-Content von: V-Partei³, übermittelt durch news aktuell


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