(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Diesel

Geschrieben am 28-09-2018

Halle (ots) - Es geht - wie immer bei Dieselgate - um eine
verquere Schadensbegrenzung. Aber die Debatte über Fahrverbote werden
Bundesregierung und Autobauer auf absehbare Zeit nicht mehr los. In
der Branche wird gehofft, dass Beschränkungen in zwei, drei Jahren
wieder aufgehoben werden können, weil Stickoxidwerte allmählich
sinken. Doch auch das wäre immer noch viel zu langsam. Denn die
überhöhte Konzentration des Reizgases führt laut EU-Umweltbehörde
hierzulande zu mehr als 10 000 frühzeitigen Todesfällen pro Jahr:
Dieser Aspekt von Dieselgate wird von Politikern und
Autofirmengeflissentlich verschwiegen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

656418

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Die Importeure ducken sich weg/ Der Plan der Regierung ist kurzsichtig. Warum bleiben ausländische Hersteller außen vor? Stuttgart (ots) - Die Importeure ziehen sich auf den juristischen Standpunkt zurück. Es stimmt, dass die meisten älteren Dieselautos ordnungsgemäß zugelassen worden sind. Deshalb kann die Politik die Hardware-Nachrüstung auch nicht erzwingen. Doch die Importeure machen es sich zu einfach, denn deren Fahrzeuge weisen zum Teil weitaus höhere Stickoxidwerte als die deutschen Fabrikate aus. Sie ducken sich einfach weg. Die ausländischen Hersteller beteiligten sich - mit Ausnahme von Ford - weder am Fonds "Saubere Luft", noch sind sie bereit, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Erdogan Halle (ots) - Autoritäre Regime verschwinden ja nicht dadurch, dass man sie ignoriert. Und schließlich gibt es da etwas, was Deutschland und die Türkei in besonderer Weise verbindet: die rund drei Millionen türkischstämmigen Menschen, die in Deutschland leben. Nur sollten, wenn ein Autokrat eine Demokratie besucht, die Spielregeln der Demokratie gelten. Das war jetzt nur bedingt so. Davon zeugt der Fall des Journalisten Ertugrul Yigit, der nichts anderes tat, als Freiheit für seine Berufskollegen einzufordern - und von der Polizei mehr...

  • Westfalenpost: Carsten Menzel zum Diesel-Gipfel Hagen (ots) - Wieder nichts. Der x-te Diesel-Gipfel der Bundesregierung hat keine konkreten Ergebnisse gebracht; es blieben noch Detailfragen zu klären, hieß es am Ende des Treffens in Berlin. Das wäre völlig akzeptabel, wenn der Abgasskandal um manipulierte Diesel-Motoren am 18. September dieses Jahres aufgedeckt worden wäre - tatsächlich ist das Vorgehen der Autohersteller am 18. September 2015, also vor inzwischen drei Jahren, aufgeflogen. Seitdem ringt die jeweilige Bundesregierung um ihre Position und halten die Verkehrsminister mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Aufgaben der Hersteller = VON JAN DREBES Düsseldorf (ots) - Die Bundesregierung will an diesem Wochenende noch Detailfragen zu möglichen Dieselentschädigungen klären. Es stellen sich besonders zwei Fragen: Wer die Haftung für etwaige Nachrüstsätze für Dieselautos übernimmt. Und wer die Kosten für den Umbau trägt. In beiden Fällen muss die Antwort lauten: die Hersteller. Es kann nicht sein, dass die Besitzer von Autos oder die Steuerzahler auch nur anteilig dafür zur Kasse gebeten werden, dass ihr Fahrzeug von Betrugsmängeln befreit wird. Für Vergehen von Milliarden-Euro-Konzernen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Nichts ist in Ordnung = VON KRISTINA DUNZ Düsseldorf (ots) - Der Staatsbesuch des türkischen Präsidenten ist für alle eine Herausforderung. Für den Bundespräsidenten, für die Kanzlerin, für Tausende Polizisten, Gegner und Anhänger. Aber auch für Recep Tayyip Erdogan selbst, den Autokrat, der nach dem gescheiterten Putschversuch 2016 seine Herrschaft durch ein höchst umstrittenes Präsidialsystem zementiert hat. Er wollte, dass ihm in Deutschland der rote Teppich ausgerollt wird. Doch das gemeinsame Abschreiten einer Militärparade bedeutet eben noch lange keinen Gleichschritt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht