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Kölner Stadt-Anzeiger: Kölns OB Reker will an Moschee-Eröffnung teilnehmen, stellt aber Bedingungen

Geschrieben am 20-09-2018

Köln (ots) - Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker will auf
Einladung der Türkisch-Islamischen Union (Ditib) an der
Eröffnungsfeier der Zentralmoschee in Ehrenfeld mit dem türkischen
Präsidenten Recep Tayyip Erdogan teilnehmen, stellt dafür aber
Bedingungen. "Die Oberbürgermeisterin wird an der Moschee-Eröffnung
teilnehmen, wenn sie die Gelegenheit bekommt, dort auch zu sprechen.
Sollte die Ditib oder die türkische Seite das ablehnen, sieht sich
die Oberbürgermeisterin nicht in der Lage, nur als Statistin an der
Eröffnung teilzunehmen", sagte Rekers Sprecher Alexander Vogel dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Er präzisierte damit
Aussagen Rekers. Die OB hatte am Mittwochabend gesagt, der Wunsch
der Ditib bringe sie in "eine Zwickmühle". "Ich freue mich nicht,
dass Erdogan kommt, aber wir sollten im Dialog bleiben", betonte die
Stadtchefin. "Ich muss und will" den Kölnerinnen und Kölnern
türkischer Herkunft zeigen, dass sie Teil der Stadtgesellschaft
sind. Dazu werde sie die Veranstaltung der Ditib am 29. September
nutzen. Ihr sei bewusst, dass Fotos, auf denen sie gemeinsam mit
Erdogan zu sehen sein werde, ihre eigene kritische Haltung nicht
widerspiegele. Nach Angaben der Stadtverwaltung leben in Köln
annähernd 94 000 Menschen mit türkischem Migrationshintergrund. Rund
55 000 von ihnen haben die türkische Staatsangehörigkeit.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080

Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell


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