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Thomas Kreuzer: Bayern ist dank Naturschutz-Kooperationen mit Landwirten Öko-Land Nummer 1 - Grünen-Politik als scheinheilig entlarvt

Geschrieben am 19-09-2018

München (ots) - "Unsere Landwirte und Waldbesitzer prägen und
pflegen mit viel Einsatz, Verantwortung und Weitblick die
einzigartigen Landschaften in Bayern. Der beeindruckende Viehscheid
erinnert uns daran, wie wichtig der Erhalt der bäuerlichen
Landwirtschaft ist. Von den insgesamt 1.400 Almen und Alpen wurde in
den letzten 40 Jahren keine aufgegeben, darauf können wir alle stolz
sein." So kommentiert Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion
im Bayerischen Landtag, Viehscheid und Almabtrieb im Süden Bayerns.
"Überall im Freistaat prägt die Landwirtschaft das wunderschöne
Erscheinungsbild. Wir werden deshalb nicht zulassen, dass die Grünen
und die anderen Oppositionsparteien den Spitzenplatz Bayerns im
Bereich Landwirtschaft gefährden, denn unsere Bauern sorgen für
Stabilität und Wirtschaftskraft in allen Landesteilen."

Insgesamt umfasst der von der CSU-Landtagfraktion beschlossene
Haushalt 2018 für die Landwirtschaft mit Forst und Ländlicher
Entwicklung 1,5 Milliarden Euro. "Wir geben von allen Bundesländern
das meiste Geld aus und unternehmen die größten Anstrengungen für
nachhaltige Landwirtschaft", so Kreuzer. "Bayern ist daher zu Recht
Öko-Land Nummer 1 und Wald-Land Nummer 1. Mit unserem
Kulturlandschaftsprogramm, der Renaturierung der Moore und dem
Vertragsnaturschutz sind wir Vorbild für ganz Deutschland. Wir
zeigen: Landwirtschaft und Umweltschutz können im Einklang stehen."

Anders dagegen die Grünen, so Kreuzer. "Die grüne Politik ist
entlarvt, wenn man in die Bundesländer blickt, in denen die Grünen
mitregiert haben. Während der Großteil der Betriebe in Bayern
familiengeführt ist, gibt es in Norddeutschland immer mehr
'Agrarfabriken'. Das hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun." Betriebe
in Bayern zählen etwa durchschnittlich 320 Schweine, Betriebe in
Niedersachsen 1200. Die Zahl des Geflügels pro Betrieb beträgt in
Bayern 576, in Niedersachsen 16.250. Damit fällt in einem
Geflügelbetrieb in Niedersachsen auch 28-mal so viel Dung an, was
auch zu wesentlich mehr Nitrat im Grundwasser führt als in Bayern.

"Wir in Bayern fördern bäuerliche Vielfalt und die gemeinsame
Pflege unserer wunderbaren Kulturlandschaft, damit auch nachfolgende
Generationen in einer intakten Natur leben können", sagt Kreuzer. Die
CSU-Landtagsfraktion verfolge dabei den Ansatz des kooperativen
Umweltschutzes unter dem Motto "Freiwilligkeit vor Ordnungsrecht",
anstatt wie die Grünen Verbote und einschränkende Verordnungen
anzustreben. Zuletzt wurde in Bayern das Kulturlandschaftsprogramm
auf inzwischen 275 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt - das ist
deutschlandweiter Rekord. 1,2 Millionen Hektar und damit fast 40
Prozent der landwirtschaftlichen Fläche in Bayern stehen damit unter
KULAP-Vertrag und Vertragsnaturschutzprogramm, womit der Gewässer-,
Boden- und Klimaschutz sowie der Erhalt der Artenvielfalt gefördert
werden. Damit investiert Bayern pro Hektar landwirtschaftlicher
Fläche 80 Euro in die Ökologie - Schleswig-Holstein, wo die Grünen
den Landwirtschaftsminister stellen, dagegen nur zehn Euro.



Pressekontakt:
Franz Stangl
Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2496
Telefax: 089/4126-69496
E-Mail : franz.stangl@csu-landtag.de

Sebastian Dorn
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2489
Telefax: 089/4126-69489
E-Mail: sebastian.dorn@csu-landtag.de

Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2452
Telefax: 089/4126-69452
E-Mail: andreas.schneider@csu-landtag.de

Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell


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