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"Was die Pflege braucht sind schnelle Anerkennungsprozesse"

Geschrieben am 14-09-2018

Stuttgart (ots) - Zum Beschluss der CDU-Landtagsfraktion
Baden-Württemberg, Erleichterungen für die Anerkennung von
ausländischen Pflegefachkräften zu schaffen, sagt der
baden-württembergischen Landesvorsitzende des Bundesverbandes
privater Anbieter sozialer Dienst der e.V. (bpa) Rainer Wiesner:

"Mit dem Fachkräftemangel in der Pflege hat die
CDU-Landtagsfraktion eindeutig das richtige Schwerpunktthema nach
oben auf ihre Agenda gesetzt. Schon heute müssen Pflegebedürftige und
ihre Familien in Baden-Württemberg oft lange nach einem ambulanten
Pflegedienst oder einer Pflegeeinrichtung suchen, die freie
Kapazitäten hat. Das Versorgungsangebot wird längst durch die Zahl
der vorhandenen Fachkräfte begrenzt. Neben intensiver Aus- und
Weiterbildung wird die Anwerbung internationaler Fachkräfte eine
zentrale Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderung spielen.
Deshalb sind die von der CDU geplanten Erleichterungen so wichtig.

Und es ist einfach: Was Pflegedienste und stationäre Einrichtungen
brauchen sind personell gut ausgestattete Anerkennungsbehörden und
schnelle Anerkennungsprozesse, ausreichend Sprachkurse und eine
unbürokratische Angleichung ausländischer Pflegeabschlüsse. Dies
alles kann die CDU in der Landespolitik entscheidend voranbringen.
Dabei unterstützen wir sie als Träger gerne.

Die Pflege in Deutschland ist für internationale Fachkräfte
reizvoll. Wir müssen sie aber mit einer echten Willkommenskultur
begrüßen und nicht mit langen bürokratischen Verfahren vergraulen.
Denn die anderen EU-Länder sind bereits attraktive Alternativen."

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über
1.000 in Baden-Württemberg) die größte Interessenvertretung privater
Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
305.000 Arbeitsplätze und circa 23.000 Ausbildungsplätze (siehe
www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das
investierte Kapital liegt bei etwa 24,2 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Für Rückfragen: Stefan Kraft, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle,
Tel.: 0711/960 49 60, www.bpa.de

Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell


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