| | | Geschrieben am 13-09-2018 Rheinische Post: Maaßen kaum zu halten
Kommentar Von Michael Bröcker
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 Düsseldorf (ots) - Nehmen wir der Einfachheit halber und weil wir
 Vorurteilen grundsätzlich skeptisch gegenüberstehen an, dass
 Hans-Georg Maaßen kein Rechter ist. Immerhin warnt der Chef des
 Verfassungsschutzes seit Jahren vor einem Anstieg der
 Rechtsextremismus im Land und einer Instrumentalisierung der
 flüchtlingskritischen Bevölkerung durch die Rechtsextremen. Seit mehr
 als 30 Jahren ist Maaßen CDU-Mitglied und ein bislang unbescholtener
 Jurist. Nun hat er nach den Ausschreitungen in Chemnitz den Fokus
 fälschlicherweise auf die Interpretation eines Videos gelegt anstatt
 auf die Verurteilung offensichtlicher fremdenfeindlicher
 Aggressionen. Ein Fehler, aber kein Rücktrittsgrund. Wenn aber
 Maaßen, wie nun berichtet wird, AfD-Abgeordneten vorab vertrauliche
 Informationen aus einem Verfassungsschutzbericht gegeben hat, ist
 dies mit seinem Amt nicht mehr vereinbar. Das Bundesamt für
 Verfassungsschutz soll die Verfassung schützen. Teile der AfD wettern
 öffentlich gegen die "Systempresse" und die angebliche "Diktatorin"
 Merkel. Sollte man diese Leute nicht eher bekämpfen als mit
 Informationen versorgen?
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
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